Die Bundestagsdebatte über die PID zeigt: Die Politik traut den Betroffenen nicht. Selbst die Entwürfe, die eine PID zulassen, stellen hohe Hürden.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 14.04.2011
Was die Welt aus ihren Fehlern in Libyen für den Iran lernen kann
Rainer Brüderle ist ein guter Minister. Denn in der Wirtschaft kommt es ja auch auf Psychologie an, und eine Stimmungskanone an der Spitze des Bundeswirtschaftsministeriums kann also nicht schaden.
Dass es in einer Hauptstadt zu Behinderungen wegen Staatsgästen kommen kann, ist nachvollziehbar. Aber über die Verkehrssituation anlässlich des Nato-Treffens wurde die Öffentlichkeit vorab nicht nur nicht, sondern danach auch noch falsch informiert.
Wenn wir die Präimplantationsdiagnostik (PID) zulassen, droht die Selektion menschlichen Lebens, meint der Vorsitzende der Unions-Fraktion im Bundestag. Ein Gastkommentar.
Es gibt viele Wege zum Kommunismus. Die Parole, mit der die Linken-Bundesvorsitzende Gesine Lötzsch Anfang des Jahres die Teilnehmer der Rosa-Luxemburg-Konferenz zum fröhlichen Ausprobieren politischer Umsturzphantasien aufforderte, gilt offenbar auch für die revolutionäre Praxis der Berliner Mai-Krawalle.
Es gibt Politiker, die lieber verwalten als gestalten. Den Vorwurf kann man dem Berliner Schulsenator Jürgen Zöllner nicht machen.
Ein Nachfolger für Kardinal Sterzinsky muss gefunden werden
Forsch ist er eigentlich nur dann nicht, wenn er Französisch reden muss. Das gehört aber im hauptsächlich frankophonen Brüssel, dem Sitz des Nato- Hauptquartiers, zum guten Ton, weshalb sich Anders Fogh Rasmussen eisern durch jede Antwort quält, die ihm Journalisten der großen Pariser Zeitungen stellen.