Remdesivir wurde ursprünglich entwickelt, um das Ebola-Virus zu behandeln. Nun ist es eine große Hoffnung in der Corona-Pandemie. Doch es gibt auch Zweifel.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 08.10.2020
Es könnte eng werden am Freitag: Der Ring ist zwischen Ostkreuz und Neukölln weiterhin unterbrochen. Zusätzlich streikt die BVG.
Die Hauptstadt gilt nun als Corona-Risikogebiet. Berliner sind nicht mehr überall willkommen. Was Reisende jetzt beachten müssen. Ein Überblick.
Berlin hat den kritischen Wert bei den Corona-Neuinfektionen jetzt überschritten. Sobald die Zahlen offiziell bestätigt sind, greift das Beherbergungsverbot in Brandenburg.
Im Nordwesten Berlins regiert Frank Balzer seit mehr als 10 Jahren, nun will er ins Abgeordnetenhaus. Seine Nachfolge ist ebenso umstritten wie seine Methoden.
Der kommunale Konzern soll TVöD zahlen - so haben es die Stadtverordneten beschlossen. Doch Mitarbeiter sind unzufrieden, Verdi übt Kritik und der Betriebsrat verweist auf Zeitnot.
Osteuropäische EU-Staaten tun sich weiterhin schwer mit einer verpflichtenden Übernahme von Flüchtlingen. Das zeigt die Videokonferenz der EU-Innenminister.
Inge Naundorf war 37 Jahre alt, als sie an Brustkrebs erkrankte. Um sich und anderen zu helfen, gründete die Babelsbergerin eine Selbsthilfegruppe - die nun schon zehn Jahre besteht.
Die Regionalwert AG investiert in regionale Lebensmittelbetriebe. Die "Bürgeraktie" wird aktuell angeboten. Doch bei der geht es nicht um schnelle Rendite.
Nach wenigen Tagen war der US-Präsident geheilt von Covid-19. Seine Behandlung war wirksam, aber riskant. Und sie ist schwer auf andere übertragbar.
Ein neues Versickerungsbecken für Golm sorgt für Irritationen im Ortsteil, Spott für den Oberbürgermeister inklusive. Die kommunalen Bauholding Pro Potsdam verteidigt das 200.000-Euro-Projekt.
Die Infektionszahlen steigen sprunghaft an, die Kanzlerin lädt zum nächsten Corona-Krisentreffen. Wie kann die Lage wieder unter Kontrolle gebracht werden?
Der türkische Präsident Erdogan mischt sich in den Wahlkampf im türkischen Teil Zyperns ein. Die griechische Seite fasst das als Provokation auf.
Ein Lastwagen hat in Köpenick einen 89-jährigen Mann angefahren. Wieder ein Abbiegeunfall. Es ist der 15. Radfahrer, der dieses Jahr im Verkehr ums Leben kommt.
Ab November können kleine und mittlere Betriebe Zuschüsse beantragen, um sich zu digitalisieren. Bis zu 17.000 Euro werden pro Unternehmen gewährt.
Erneut haben sich im Landkreis Potsdam-Mittelmark weitere Menschen mit dem Coronavirus angesteckt. Die Inzidenz innerhalb der vergangenen sieben Tage liegt aktuell bei 14,4.
Außerdem in den Fragen des Tages: Berlin vor Einstufung zum Risikogebiet, eine überraschende Nobelpreisträgerin und eine Rechtsextremismus-Bilanz.
Die Deutschen blicken sorgenvoll auf die kommenden Monate der Corona-Pandemie. Vor allem fürchten sie strengere Kontaktbeschränkungen.
Erneut wird der Deutsche Fußball-Bund von einem Steuerskandal erschüttert, dabei ist der alte weder aufgeklärt noch abgeschlossen.
Mit den Stimmen von Union und SPD ist das Wahlrecht geändert worden. Ein noch größerer Bundestag ist nicht ausgeschlossen. Die Opposition schäumt.
In unserer Serie "75 Visionen für Berlin" malen sich zwei politische Köpfe der LGBT-Szene eine Stadt aus, in der Toleranz Trumpf ist.
„Die Zeit der Geselligkeit ist vorbei“, verkündete Berlins Gesundheitssenatorin gerade. Das sind trübe Aussichten, findet unser trinkfreudiger Kollege.
Die Lyrikerin Ulrike Draesner hat Gedichtbände der Literaturnobelpreisträgerin Louise Glück ins Deutsche übertragen. Ein Gespräch über Glücks Verse und die Bedeutung der Poesie.
Die Gen-Schere ist nun nobelpreisgekrönt. Ihre sinnvolle Anwendung wird hierzulande jedoch noch bekämpft.
Die Klagen der Anrainer über das Experiment auf der Friedrichstraße werden lauter. Ein Abbruch vor Januar wurde aber ausgeschlossen.
Wenn der Senat durchsetzt, dass das Infektionsgeschehen für Berlin als Einheit betrachtet wird, zerschießt er der Mehrheit die Ferienpläne. Ein Kommentar.
Wegen der Pandemie müssen die Berliner Kneipen ab 23 Uhr schließen. Endet damit die Zeit der Geselligkeit? Eine kulturhistorische Analyse.
Zwischen Sinnlichkeit und existenzieller Sinnlosigkeit: Die amerikanische Dichterin Louise Glück erhält den begehrtesten Preis der literarischen Welt.
Das Boulez Ensemble und Daniel Barenboim spielen Werke von Beethoven, Schumann und dem zeitgenössischen italienischen Komponisten Luca Francesconi.
Witz war seine schärfste Waffe: zum Tod des Schriftstellers Günter de Bruyn.
James Sturm erzählt in „Ausnahmezustand“ von einer zerbrochenen Beziehung - und liefert eine Bestandaufnahme der US-amerikanischen Gesellschaft.
Das Kurdische Filmfestival feiert zehnjähriges Jubiläum. Die Filme sind in Berliner Kinos aber auch im Stream zu sehen.
Die falsche Nummer gewählt: Zwei angebliche Schlüsseldienstmitarbeiter haben einen Potsdamer ausgeraubt. Die Polizei sucht mit Phantombildern nach den Tätern.
Leichter Anstieg der Corona-Fälle in Potsdam, aber der Sieben-Tage-Inzidenz-Wert ist noch nicht kritisch. An diversen Schulgebäuden gab es Anpassungen bei den Lüftungsanlagen.
Die Scandic-Noir-Serie „Killing Mike“ bietet bezwingendes, herausragendes Spannungsfernsehen.
In der kalten Jahreszeit wird weniger gelüftet, bei geringer Luftfeuchtigkeit überleben Viren besonders lange. Was können da Luftreiniger leisten?
Die literarische Welt ist groß, ihre Rettung lauert überall - der Nobelpreis an Louise Glück verleiht der Buchbranche aber keinen Schub. Ein Kommentar.
Shannon Murphys Regiedebüt „Milla Meets Moses“ ist eine schöne Anomalie im Coming-of-Age-Genre.
Nach einer aktuellen Umfrage haben die Grünen seit der Landtagswahl 2019 am meisten zugelegt. Während SPD und AfD verlieren, kann die CDU punkten - ebenso wie die Linke.
Die Coronakrise trifft armutsgefährdete junge Leute besonders heftig. Dennoch ist unwahrscheinlich, dass sich für sie so bald etwas ändert. Ein Kommentar.
Eine Kommission soll klären, warum es der Polizei nicht gelingt, die Serientäter von Neukölln zu fassen. Die Personalien stehen nun fest - doch es gibt Kritik.
An einer Kreuzung proben Forscher den Umbau der Stadt – manche Anwohner sind begeistert, andere verzweifelt. Der Fall zeigt: Kampflos wird sich Berlin nicht verändern.
Die Verwaltung hat einen Corona-Plan vorgelegt: Immer donnerstags wird beraten, welche Regeln für einzelne Schulen gelten. Unterschieden wird nach Farben.
Friedliche Machtübergabe? Donald Trump und sein Vize, Mike Pence, lassen offen, ob sie eine Niederlage akzeptieren würden. Das ist empörend. Ein Kommentar
Konzerne sammeln derzeit an der Börse so viel frisches Kapital ein wie nie. Für Aktionäre kann das durchaus von Vorteil sein.
Anfang des Jahres ist Eduard Löwen aus Berlin geflüchtet, auch weil er mit der Stadt gefremdelt hat. Jetzt nimmt er einen neuen Anlauf bei Hertha BSC.
Die BR Volleys freuen sich, dass es bald losgeht. Manager Niroomand sorgt sich aber um die Zukunft. Die erlaubten 550 Tickets im Verkauf seien einfach zu wenig
Das Pilotenleben war einst voller Privilegien. Jetzt streichen Airlines etliche Stellen. Lufthansa beendet die Ausbildung. Was bleibt von dem Traumberuf?