Seit 15 Jahren begrüßen südostasiatische Händler und Dienstleister im Dong-Xuan-Center in Berlin-Lichtenberg Kunden. Viele offenbar ohne Rechtsgrundlage
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 14.07.2020
Noël Martin hielt durch – obwohl er nach einem rassistischen Anschlag lange als Pflegefall lebte. Und er inspirierte viele. Nun starb er im Alter von 60 Jahren.
In Frankreich grassiert die Angst vor einer zweiten Corona-Welle – und vor einer Wirtschaftskrise. Präsident Macron steht nun unter Druck.
Die Regierung um US-Präsident Trump hat eine geplante Regelung zurückgezogen, nach der ausländische Studenten zur Ausreise gezwungen werden sollten.
Verfolgungsjagd, Warnschüsse, Hubschrauber: Nach einer neuen Vergewaltigung wird der mutmaßliche Serientäter gestellt – von der Brandenburger Polizei.
Im Februar 2019 stirbt ein Polizeischüler bei einer Schusswaffenübung in Würzburg – ein Unfall. Der Schütze wurde nun wegen fahrlässiger Tötung verurteilt.
Neue Härte von US-Plattformen gegen rechtsextreme Inhalte: Nach Twitter sperrt nun auch Youtube Kanäle der Identitären Bewegung.
Von den wilden Neunzigern bis zur Tragödie von Duisburg: Zwei gegensätzliche Dokus über die Loveparade laufen auf ARD und Arte.
Nur der Selbstbedienungsbereich wurde während der Nachtstunden verschlossen – wegen ungebetener Übernachtungsgäste.
Nach zwölf Jahren hat die Landeshauptstadt dann wieder ein Tierheim. Der Tierschutzverein hat für das Projekt insgesamt 750.000 Euro investiert.
Er setzte sich für mehr Verständigung ein, gründete eine Stiftung, obwohl er selbst schwer an seinem Schicksal trug. Über einen, dessen Wille immer stärker war.
Mitten in der Corona-Pandemie ignoriert US-Präsident Donald Trump den Rat seines wichtigsten Experten. Der Blick auf Dr. Fauci wird damit auch zum Politikum.
Ermittler fassten den 30-Jährigen, nachdem er am Dienstag in einem Waldstück in Babelsberg eine junge Frau vergewaltigt hatte.
Geschäftsführer Alexander Hollensteiner spricht im Interview über die Folgen der Pandemie für die Kultur und sein Orchester. Aber auch neue Chancen und Formate.
Im September verprügelte eine Gruppe zwei Männer im Neuköllner U-Bahnhof. Nun veröffentlicht die Polizei Bilder der mutmaßlichen Täter.
Ein Foto von Jungprofi Rabbi Matondo im Trikot des Erzrivalen sorgt auf Schalke für Verdruss. Nun soll er „die passende Reaktion auf sein Fehlverhalten zeigen“.
Mit 60 Jahren ist Martin, der seit dem Attentat 1996 im Rollstuhl saß, gestorben. Im Interview sprach er 2017 über sein Leben danach und Versöhnungsarbeit.
Computerspiele eignen sich hervorragend für Bürgerwissenschaft – auch zur Erforschung des Coronavirus.
Beim ersten internationalen Tennis-Event in Deutschland nach dem Lockdown läuft einiges anders. Wir haben uns beim Rasenturnier am Hundekehlesee umgeschaut.
Außerdem: Hessens Polizeipräsident muss zurücktreten, Großbritannien schließt Huawei vom 5G-Netz aus – und wie sie mit Verschwörungstheorien und Hass umgehen.
Welchen Weg einschlagen? Einen fundamental konservativen Kurs mit Saskia Ludwig, die wieder in den Bundestag ziehen will. Oder eine liberale Union mit Kreischef Götz Friederich, der sie herausfordert.
Obwohl die Gehälter der Dax-Vorstände sinken, kassieren sie noch 3,4 Millionen Euro im Schnitt. Der Volkswagen-Chef verdient mit Abstand am meisten.
Der Vermieterverband erwartet wieder mehr Wohnungsbau – aber nicht sofort. Erstmal gibt es weniger Leerstand und höhere Mieten.
Der Polizeichef soll Informationen zur unerlaubten Datenabfrage von Polizeicomputern nicht weitergegeben haben. Jetzt zieht er selber Konsequenzen.
Mehr als 5000 Verdachtsfälle und ein Schaden von 23 Millionen Euro - Staatsanwaltschaft und Polizei gehen gegen den Missbrauch der Coronahilfen für Unternehmer und Soloselbständige vor.
Unklarer Status des Berliner Exzellenzverbunds. Besonders an der FU wird die Kooperationsplattform der BUA heftig kritisiert.
Der Basketballer Moses Pölking will U-Bahnstation und Straße im Bezirk Zehlendorf umbenennen, Tausende unterschreiben. Doch der Vorschlag stößt nicht nur auf Begeisterung.
Würde das rund 50 Jahre alte Mosaik an einer anderen Stelle aufgebaut werden, sei das eine "denkmalpflegerische Katastrophe", warnt Thomas Drachenberg.
Am 10. August startet in Berlin das neue Schuljahr – und damit der Regelbetrieb an den Schulen. Kritiker bemängeln fehlende Konzepte und Informationen.
Im Urlaub wurde Manuel Neuer gefilmt, wie er das Lied eines kroatischen Rechtsrockers singt. Kaum vorstellbar, dass er nicht wusste, was er tat. Ein Kommentar.
Seit Mitte Mai steht bei den Campingplätzen das Telefon nicht still. Alle wollen jetzt Urlaub in der Natur machen. Ein Besuch in der Nähe von Rathenow.
In Japan ist die Lifestylemarke Muji längst zum Vollversorger geworden. Nun will das Unternehmen mit seinen Produkten auch in Deutschland zum Standard werden.
Mit ihrem sozialen Start-up Emerald Berlin bringt die 35-Jährige Nichtregierungsorganisationen in die sozialen Medien.
Die warten Verfahren nicht ab, die anderen fühlen sich nicht ernst genommen. Der Streit ums Lieferkettengesetz bringt nur Verlierer hervor. Ein Kommentar.
Noch nie hat sich unsere Kolumnistin in jemanden verliebt, der eine andere Hautfarbe hatte, als sie selbst. Was steckt dahinter?
Der 5G-Ausbau auf der Insel soll ohne die chinesische Firma Huawei passieren. Das könnte den Plan um Jahre zurückwerfen – und den Druck auf Deutschland erhöhen.
Aktivisten besetzten am Dienstag die 30-Meter-Skulptur auf der Spree – aus Solidarität mit dem linken Hausprojekt in Friedrichshain. Nun ermittelt die Polizei.
Eine Unternehmensumfrage der Bundesregierung zeigt, dass Firmen ihre Lieferketten zu schlecht überwachen. Die Minister Heil und Müller fordern ein Gesetz.
Über dem Tegeler See steht ein Licht. Weihnachtswunder oder Naturereignis? Auf jeden Fall hält der Leuchtkörper den Mindestabstand ein. Eine Glosse.
Bei einer Kundgebung vor dem Reichstag sollen Neonazis einen Reporter des Jüdischen Forums bedrängt und antisemitisch beleidigt haben.
Ein Alptraum sei es gewesen, sagt das Opfer. Nun läuft der Prozess gegen einen 37-Jährigen. Er soll in den Wagen gesprungen sein und den Fahrer erpresst haben.
Nach der Stuttgarter Krawallnacht war eine Debatte um den Begriff „Stammbaumrecherche“ entbrannt. Landeschef Winfried Kretschmann versteht die Aufregung nicht.
Für die Union bietet Habecks Tempovorstoß die Chance, in einer schwarzgrünen Koalition ohne Gesichtsverlust eine überholte Position zu räumen. Ein Kommentar.
„Neulich in Amerika“: Der Essayist Eliot Weinberger schreibt die Chronik einer Demokratie am Rande des Untergangs.
Eine Firmenbefragung zeigt kaum Unterstützung für Menschenrechte und Umweltschutz. Die Minister sehen die Voraussetzungen für das geplante Gesetz erfüllt.
Wichtige Orte liegen im Sperrkreis um den Fundort im Aradosee. Der Verkehr wird unterbrochen, Tausende müssen ihre Wohnungen verlassen. Der Überblick.
Die SPD hadert, warum sie trotz guter Regierungswerte im Tief verharrt - und gibt Mitgliedern Argumentationshilfen zur Hand. Demoskopen finden andere Gründen.
Klagen von sechs Künstlern und ihren Erben wurden abgewiesen. Der Bau darf zwar nicht verändert werden - wohl aber zerstört, urteilte ein Gericht.