zum Hauptinhalt

Der CSU-Politiker Norbert Geis hat den designierten Bundespräsidenten Joachim Gauck aufgefordert, seine Freundin zu heiraten. Tagesspiegel-Kolumnist Harald Martenstein hat sich Geis' Ansichten mal genauer angeschaut - und interessante Parallelen entdeckt.

Von Harald Martenstein
Es knistert in der Koalition: FDP Chef Philipp Rösler und Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU).

Koalitionäre sollten ihre Kraft nicht im Kampf gegeneinander aufreiben. Doch genau das tun CDU und FDP, meint Stephan-Andreas Casdorff. Einen Bruch könnte die CDU indes leicht verschmerzen - die FDP nicht.

Von Stephan-Andreas Casdorff

„Hände weg vom ICC“ vom 20. Februar Ich befürchte, dass die Messegesellschaft die Überschrift „Hände weg“ wörtlich nimmt und keine Hand rührt, um einer drohenden Verrottung vorzubeugen.

„Zur Hilfe gehört immer jemand, der sich helfen lassen will“ vom 19. Februar Finanzminister Schäuble antwortet sachlich, wirklichkeitsnah und lässt es an Deutlichkeit nicht fehlen, zeigt aber auch ehrliches Mitgefühl und Verständnis für die Menschen der Mittel- und Unterschicht in Griechenland.

„Meine Heimat“ vom 17. Februar Damit sich kein unzutreffendes Geschichtsbild festsetzen kann: In dem Beitrag legt Hatice Akyün dar, Duisburg habe Geschichte geschrieben, denn .

„Madame Merkel sollte sich nicht einmischen“ vom 20. Februar Alexander Gauland plädiert dafür, dass „Madame Merkel sich nicht (in den französischen Wahlkampf) einmischen (solle)“, um Nicolas Sarkozys Siegchancen nicht zusätzlich zu schmälern.

„Wer wo durchdringt“ vom 15. Februar Der Autor trifft einen der Nägel auf den Kopf: Die Einflussnahme der Finanzlobby auf die, ihre Branche betreffende legislative Entscheidungen.

„Der Bürgermeister als Bildungsstadtrat“ vom 22. Februar Der Kommentar von Susanne Vieth-Entus zu der Frage der Verbeamtung von Lehrern zeigt, dass sie sich noch nicht ausführlich genug mit diesem Thema auseinandergesetzt hat.

Berichterstattung zum Rücktritt des Bundespräsidenten Christian Wulff Der Pulverdampf verzieht sich langsam und zurück bleiben zumindest keine Sieger. Auch nicht die Medien, die Christian Wulff in den letzten Wochen beinahe täglich abgeschrieben, respektive aus dem Amt geschrieben haben.

„Protestantische Bundespräsidenten – Ein Mann, viele Worte“ vom 21. Februar Nur wer an Gott glaubt, kann gesellschaftliche Zusammenhänge vor einem über den Alltag hinausgehenden Horizont deuten – eine im Jahr 2012 wahrhaft bemerkenswerte These!

Die Strafbarkeit der Holocaustleugnung ist ein stumpfes Schwert, das auch nicht zu schärfen ist.

Von Jost Müller-Neuhof
Wandgemälde in Teheran von Ajatollah Chamenei.

Die IAEO warnt, die amerikanischen Geheimdienste entwarnen. Beide haben recht, denn die Strategie des Iran lautet: die Bombe zu bauen, ohne sie zu bauen.

Von Christoph von Marschall
Foto: dapd

„Die Drohung der Union, dass die Zusammenarbeit schwieriger wird, erzeugt bei uns nur ein müdes Lächeln. Schwieriger als in den letzten Jahren kann es ja nicht kommen.

Als er am Samstag den Palazzo Grazioli, seinen Wohnsitz in Rom, verließ, war der frühere italienische Premierminister Silvio Berlusconi kurz hinter Gittern. Doch schon am Nachmittag ersparte ihm das Mailänder Strafgericht einen Gang ins Gefängnis.

Mademoiselle“, schrieb mir gestern der Sachbearbeiter meiner Pariser Krankenkasse, „ich habe Ihren Brief bezüglich Ihres versicherungsrechtlichen Status erhalten  “Mademoiselle  auf der Stelle fegte der Charme dieses Wortes die endlose Liste der zu beschaffenden Unterlagen vom Tisch. Mademoiselle, statt mich durch die bürokratische Last erdrücken zu lassen, verließ ich das Haus strahlend, das ganze Leben lag vor mir.

Von Pascale Hugues

Die FDP hätte mit der Präsidentenwahl punkten können – hat sich aber selbst geschadet

Von Antje Sirleschtov

In der Vorschau auf 2012 erwähnt Europas größter Autohersteller die „vorherrschenden konjunkturellen Unsicherheiten“ nur im Nebensatz. Staatsschuldenkrise, Rezessionssorgen, der schwache europäische Markt – all das scheint die Wolfsburger nicht zu irritieren.

Die FDP hätte mit der Bundespräsidentenwahl punkten können. Stattdessen hat sie Merkel brüskiert und ist ein unkalkulierbares Risiko eingegangen - in einer äußerst unpassenden Zeit.

Von Antje Sirleschtov
Protestierende Afghanen in Kabul.

Afghanistan brennt, ein barbarischer Mob ist vereint im Hass auf die Ungläubigen. Die Stimmen gegen die Gewalt sind da, aber sie sind zu leise, der Mob ist lauter. Die UN dürfen trotzdem einen schweren Fehler nicht wiederholen.

Von Ingrid Müller
 Pascale Hugues schreibt für das französische Magazin "Le Point".

Warum die Berliner die wahren Gentlemen sind - die Einzigen, die noch wissen, wie man mit einer Frau von heute spricht, wie man sie verführt und beflügelt.

Von Pascale Hugues

In der Vorschau auf 2012 erwähnt Europas größter Autohersteller die „vorherrschenden konjunkturellen Unsicherheiten“ nur im Nebensatz. Staatsschuldenkrise, Rezessionssorgen, der schwache europäische Markt – all das scheint die Wolfsburger nicht zu irritieren.