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Maut etc.: Die deutsche Wirtschaft blamiert sich

Von Henrik Mortsiefer

Washington fürchtet die Präsenz von „Schläfern“ in den amerikanischen Städten, die bereits vor über einem Jahr eingereist sind und dabei alle Passagierlisten, Computermaßnahmen und FBIKontrollen wie zum Spott unterlaufen haben. Es handelt sich dabei um klassische Unverdächtige, die eine Familie und einen Beruf haben.

Der Streit um die Sicherheitsmaßnahmen hat allerdings schon eine wichtige Botschaft an die Terroristen gesandt. Sie wissen jetzt, dass sie es mit erhöhter Wachsamkeit zu tun haben.

Betrifft: „Wie uns die Zeiten ändern“ vom 27. Dezember 2003 „Über das Verschwinden mancher Begriffe und Erscheinungen freut man sich“, schreiben Sie.

Betrifft: „Streit um Terrorgefahr in Deutschland“ vom 2. Januar 2004 Ob der so genannte Terroralarm auf wahren Erkenntnissen beruht oder nicht, wird die Öffentlichkeit wahrscheinlich nie erfahren.

Betrifft: „Linke Tasche – rechte Tasche“ vom 28. Dezember 2003 Als Familienvater in einer mit der des beispielhaften Herrn Gröbel vergleichbaren Situation, kann ich über die vorgelegte Vorhernachher-Rechnung, insbesondere im Vergleich zur armen Rentnerin, nur den Kopf schütteln.

Betrifft: „Linke Tasche, rechte Tasche“ vom 28. Dezember 2003 Sicher: Es bricht einem das Herz, einen Herrn Lau – ledig, 5000 Euro brutto im Monat – lange vor Erreichen des finalen Lungenkrebsstadiums in immer dünner werdenden Tabakschwaden verarmen zu sehen.

Betrifft: Der Tagesspiegel im Jahr 2003 Für die ganz überwiegend hervorragende Berichterstattung im abgelaufenen Jahr 2003 möchte ich Ihnen auf diesem Wege mein Kompliment aussprechen! Die Auswahl an Redakteuren, Autoren und freien Mitarbeitern ist ausgezeichnet, deren Arbeit qualitativ herausragend und vielfältig, so dass täglich ein Produkt entsteht, nach dem man süchtig werden muss.

Betrifft: „Krieg als Politik“ vom 27. Dezember 2003 Der Autor Clemens Wergin benutzt hinsichtlich des IrakKrieges und der Absetzung des Saddam-Regimes die Metapher „gerechter Krieg“.

Einfach unsinnig. Natürlich verschwinden in der Schattenwirtschaft Milliarden in schwarzen Kanälen.

Betrifft: „Wer die Pflege erbt“ vom 2. Januar 2004 Frau Weidenfeld scheint in ihrem Leitartikel der Ansicht zu sein, dass es richtig ist, dass die Bundesregierung den „Kinderlosen“ 2,50 Euro mehr im Monat für die Pflegeversicherung „abknöpfen“ will, „weil die ja nichts dafür tun, die eigene Pflege im Alter zu finanzieren“.

So verständlich der EichelVorstoß erscheint, mehr als ein Herumdoktern an den Symptomen ist er nicht. Dadurch wird die Handwerker-Stunde keinen Cent billiger.