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"Bismarck" eröffnete die Reihe von nationalsozialistischen Filmen im Rahmen der Urania-Vortragsserie "Der Nationalsozialismus - Geschichte und Herrschaftsystem". Die insgesamt 18 Spiel- und Dokumentarfilme, die im vierzehntäglichen Wechsel mit historischen Vorträgen zu ausgewählten Themen der NS-Geschichte gezeigt werden, sollen einen Querschnitt durch die nationalsozialistische Filmproduktion liefern.

Einsame Führerpersönlichkeiten und vermeintliche Günstlinge des Schicksals, das waren die erklärten Lieblingsfiguren des nationalsozialistischen Propagandafilms und seines obersten Gralshüters Goebbels. Friedrich der Große, Otto von Bismarck aber auch auf ihre Art Robert Koch und Friedrich Schiller - sie alle standen für Adolf Hitler, der von den Nazis zur Krone und Vollendung der deutschen Geschichte stilisiert wurde.

Von Ingo Bach

Die CDU/CSU hat Bundesbildungsministerin Edelgard Bulmahn (SPD) vorgeworfen, die von der rot-grünen Koalition versprochene große Bafög-Reform auf das Jahr 2002 verschieben zu wollen. Ihr hochschulpolitischer Sprecher Thomas Rachel sagte, es gebe darauf versteckte Hinweise im Sparpaket von Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD).

Mit der Situation der rund 65 000 Studierenden aus Afrika, Asien, Lateinamerika und Osteuropa an deutschen Hochschulen befasst sich ab Dienstag eine dreitägige Konferenz an der Diakonischen Akademie Berlin. Unter dem Motto "Willkommen zum Studium" wollen die Teilnehmer auf die besonderen Probleme ausländischer Studenten insbesondere in den neuen Bundesländern aufmerksam machen.

Zwei zentrale Einsichten haben in der von Peter Sloterdijk angestossenen Debatte ihren Platz noch nicht gefunden. Das zeigte auch die Live-Radiodiskussion des umstrittenen Philosophen mit dem Hirnforscher und Neurologen Detlef Linke am Sonntag im Roten Salon der Berliner Volksbühne.