Lorenz Maroldt über die Schrecken eines Streiks im öffentlichen Dienst Da haben wir ja Glück gehabt: Die Wasserwerker, Straßenfeger und Busfahrer nehmen, wenn auch mürrisch, nach der Show in Potsdam nun gnädig unsere Millionen an. Gnädig, weil: Sie hätten ja auch streiken können.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 11.01.2003
Glamour ist von gestern – der große Modetrend ist sportlich
Im Prozess zeigt Oliver A. keine Regung – und erinnert sich kaum
Die Berlinerin Nicole Süßmilch steht bei „Deutschland sucht den Superstar“ im Finale – heute Abend singt sie wieder
Die meisten türkischen Erdbebenopfer mussten Berlin wieder verlassen. Für Elif ist Adoption die einzige Chance
Schon im Januar zahlungsunfähig? Wie die Unternehmen versuchen, das Ende der Bauförderung doch noch zu verhindern
Die BP-Tankstelle am Messedamm ist binnen weniger Wochen drei Mal überfallen worden. Der Tankwart arbeitet unbeirrt weiter
Rund 35 000 Beschäftigte des öffentlichen Dienstes werden künftig mehr Geld bekommen: all jene, deren Unternehmen oder Einrichtungen weiter den kommunalen Arbeitgeberverbänden angehören, also beispielsweise BSR, BVG oder die Krankenhausgesellschaft Vivantes . Einige Beispiele zeigen, was Beschäftigte in diesem Jahr monatlich mehr verdienen können: Ein 35jähriger Müllmann , Arbeiter mit einem Kind, erhielt bisher – Zulagen eingerechnet – 1579,31 Euro brutto.
Nach Steven Seagals Aufenthalt in Villa mussten die Handwerker ran
Vor 25 Jahren berichteten wir: BERLINER CHRONIK Die umstrittene Müllumladestation in der Britzer Gradestraße kann auf keinen Fall vor Ende April voll genutzt werden. Solange nämlich wird es dauern, bis alle Auflagen erfüllt sind, die aus dem Planfeststellungsbescheid hervorgehen.
Ärzte wollen jeweils eine Woche lang dichtmachen – weite Wege für Patienten während der Proteste
Spektakulärer Unfall auf Stadtring Beamte wollten toten Fuchs bergen
Senat hat Geld eingeplant, doch der Wettbewerb kommt nicht voran
Gäste des Kirchentags suchen 20 000 kostenlose Schlafplätze
bereitet Investor aber Bedenken
Die Metallindustrie einigte sich im Mai auf vier Prozent mehr Lohn ab Juni und stufenweise 3,1 Prozent mehr von Juni 2003 bis Dezember 2003. Dazu gab’s einmal 120 Euro.
200 Auszubildende der Polizei zogen am Haus des Regierenden Bürgermeisters vorbei, um auf ihre Misere aufmerksam zu machen
Warum sind die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) und die Berliner Stadtreinigung (BSR) weiterhin Mitglieder im Arbeitgeberverband des öffentlichen Dienstes, obwohl das Land Berlin dort ausgetreten ist? Das hängt mit ihrer unterschiedlichen rechtlichen Position zusammen: Anders als die Bezirks und Senatsverwaltungen, die direkt zum Land gehören, sind sie Anstalten des öffentlichen Rechts und gelten deshalb als eigenständige Unternehmen und Arbeitgeber.
„Stilles Gedenken“ pflegt die PDS seit 1990, wenn es zur traditionellen Ehrung für Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht geht. An diesem Sonntag versammelt man sich um 9 Uhr an den Gräbern in der Gedenkstätte Friedrichsfelde.
Ein Lehrstück aus dem Berliner Verwaltungstheater
Die Verhandlungskomission ging auf Nummer sicher: Es war gedeckt für den Senator und seine Mitarbeiter. Weiße Tassen standen auf dem Tisch und Kaffeekannen – leere Kaffeekannen.
Mehr als 1000 Gäste begrüßte IHK Präsident Werner Gegenbauer am Freitagabend beim Neujahrsempfang der Handelskammer im Foyer des LudwigEhrhard-Hauses. Die versammelte Business-Community und zahlreiche Vertreter der Politik wünschten sich ein ökonomisch besseres Jahr als das vergangene.
Wie Mitarbeiter im öffentlichen Dienst den Abschluss bewerten: Arbeitsplatzsicherung ist wichtiger als Lohnerhöhung
Der Senat erwartet keine höheren Belastungen für den Haushalt. Die Beschäftigten der Verwaltung erhielten keine Gehaltserhöhungen, und die Finanzierung der öffentlichen Betriebe wie BSR oder BVG sei über langfristige Unternehmensverträge geregelt, sagt der Sprecher der Finanzverwaltung, Claus Guggenberger.
Wegen Brandstiftung und Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten wurde Olaf Staps im Juli 2001 zu vier Jahren Haft verurteilt. Staps hatte im Januar 2000 damit gedroht, Handgranaten in die LiebknechtLuxemburg-Demo zu werfen.
Der Absturz der aus BerlinTempelhof kommenden Luxair-Maschine am 6. November in Luxemburg wird immer mysteriöser.
Wegen eines Wasserrohrbruchs erwartet die Polizei in den kommenden Tagen starke Verkehrsbehinderungen auf der Frankfurter Allee. Der Bruch war am Freitagabend zwischen Warschauer und Gürtelstraße entdeckt worden, stundenlang wurde die Straße gesperrt.
Weitere Austritte aus dem öffentlichen Arbeitgeberverband: Neuer Tarif auch für Hochschulen ungültig. Verhandlungen beginnen nächsten Freitag