Astronomen planen einen Park von 3000 Parabolantennen, der sich über einen ganzen Kontinent erstreckt. Indem sie diese zusammenschalten, entsteht ein Radioteleskop, das 50-mal schärfer ins All blickt als das beste vorhandene Gerät.
Alle Artikel in „Wissen“ vom 04.02.2012
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Nach langen Tests sind für das internationale Großprojekt noch zwei Kandidaten im Rennen: Australien und Südafrika. Die Entscheidung soll im März oder April fallen.
Die Wissenschaftler hoffen, damit grundlegende Fragen zur Entwicklung ferner Galaxien und des gesamten Kosmos beantworten zu können. Dabei interessiert sie vor allem die Frühphase des Universums, in der die ersten Sterne aufleuchteten.
Auf der Südhalbkugel soll aus Tausenden Antennen das größte Radioteleskop der Welt entstehen – fern der Zivilisation. Denn Handys oder Stromleitungen würden die Messungen stören.