Um der E-Mobilität zum Durchbruch zu verhelfen, sollte der Ladestrom noch deutlich günstiger werden. Dabei kann die Direktvermarktung über Unternehmen wie Aldi helfen. Auch neue EU-Regeln unterstützen.
Energiekrise
Bildungsminister Freiberg (SPD) übergab außerdem zwei Millionen Euro für eine neue Sporthalle. Die Gelder stammen aus dem „Brandenburg-Paket“.
Die Staatschefs Finnlands und Estlands glauben nicht an eine natürliche Ursache für den Druckabfall in der Leitung. Die Bundesregierung hat beiden Ländern ihre Solidarität zugesichert.
Für die Ansiedlung von Intel und TSMC gibt der Bund Milliarden aus. Wichtig für Chipfabriken ist aber auch günstiger Strom. Dazu gibt es weitere Absprachen.
Der Krisenwinter 2022 wiederholt sich in diesem Jahr nicht. Öl und Gas sind deutlich billiger. Ein Anbieterwechsel kann sich trotzdem lohnen.
Die Verlängerung der Preisbremse liege in Brüssel bereit, berichtet ein Insider. Parallel dazu soll aber der ermäßigte Umsatzsteuersatz bei Gas und Fernwärme abgeschafft werden.
Das Treffen fällt mit dem 50-jährigen Jubiläum der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen Deutschland und Katar zusammen. Auch um das Thema Energie soll es gehen.
Obwohl sie fast zwei Drittel der Treibhausgase in der EU verursachen, fehlt Mittelständlern eine klare Reduktions-Strategie, wie eine aktuelle Studie zeigt. Dabei haben sie keine Zeit zu verlieren.
In ganz Berlin gibt es ab heute wieder Lichtkunst zu bewundern: Bibi Blocksberg wuselt den Fernsehturm hinauf, an der Humboldt-Uni wird es kosmisch. Ein Überblick zum Festival.
In Deutschland läuft vieles schief. Doch wer eine diffuse Rhetorik des Untergangs anstimmt, stärkt nur die Mythen der Rechtspopulisten.
Hohe Energiepreise, hohe Zinsen und der Fachkräftemangel belasten Clemens Fuest zufolge die Wirtschaft. Der Ifo-Chef sieht keine schnelle Erholung – auch nicht bei den Strompreisen.
Die holländische Regierung will die verbleibenden Bohrlöcher im Gasfeld Groningen bis Oktober 2024 „dauerhaft schließen“. Anwohner klagen seit Jahrzehnten über Erdbeben.
Die Bundesnetzagentur sieht die Versorgung mit Heizenergie sicherer als vor einem Jahr – mahnt aber trotzdem zu sparsamem Verbrauch.
Ab dem 6. Oktober erstrahlt die Hauptstadt wieder in bunten Farben. Beim „Festival of Lights“ sind zehn Tage lang 70 Kunstwerke zu sehen – kostenlos.
Viele unabhängige Gaststätten bangen um ihre Existenz, doch finanzstarke Ketten haben ehrgeizige Wachstumspläne. Wie drastisch der Wandel ist, zeigen exklusive Zahlen.
Die Energiewende hat den Strompreis auf ein Rekordniveau getrieben. Es wird Milliarden kosten, die Schäden zu begrenzen. Und ob dem Klima wirklich geholfen ist, bleibt umstritten.
Die Folgen der Energiekrise zeigen sich zunehmend auch am Arbeitsmarkt – auch wenn sich dieser vergleichsweise gut hält. Besondere Sorge bereitet die Situation der Langzeitarbeitslosen.
Seit März kann die finanzielle Unterstützung beim Bund angefordert werden. Diese Hilfe sichern sich offenbar viele, die an einer Hochschule in Berlin eingeschrieben sind. Das zeigen Zahlen des Parlaments.
Ob die Mehrwertsteuer für Restaurants und Gaststätten wieder auf 19 Prozent steigt, ist unklar. Aus dem Freistaat kommt eine drastische Warnung an die Ampelkoalition in Berlin.
Covestro-Übernahme kommt voran: Emirate stoßen in Deutschland auf wenig Widerstand
Die Vertreter des arabischen Ölkonzerns Adnoc werben bei Bundesregierung und Gewerkschaft intensiv für den Kauf des Dax-Konzerns. Adnoc-CEO Sultan al Jaber ist gut vernetzt – aber auch umstritten.
Mittlerweile liegen viele Strom- und Gastarife unterhalb der Preisbremsen. Insbesondere für Kunden in der Grundversorgung kann sich ein Wechsel auszahlen.
Insbesondere der gesunkene Industrieverbrauch entspanne die Situation, so der Präsident der Behörde. Dennoch müsste auch in diesem Jahr wieder bewusst geheizt werden.
Wenn aus Russland kein Gas mehr fließt, drohen heftige Anstiege der Energiepreise. Deshalb gibt es nun die Forderung, die Energiepreisbremsen bis April 2024 zu verlängern.
Um Industriestrom billiger zu machen, wird der Klima- und Transformationsfond KTF gekapert. Dessen Zweckentfremdung erreicht damit einen Höhepunkt. Wie es besser – und gerechter – geht.
Ein Industriestrompreis ist nach Einschätzung eines Wirtschaftsforschungsinstituts nur in Ausnahmefällen geeignet. Die in der Politik diskutierten Ansätze gingen in die falsche Richtung.
Wegen der extrem hohen Preise hat der Bund Gas steuerlich begünstigt. Finanzminister Lindner will die Maßnahme aber früher als geplant abschaffen. Die Koalitionspartner sehen das kritisch.
Berliner BMW-Werkschef: „Wir können so gut sein wie Bayern, teilweise auch besser“
Helmut Schramm ist Chef des BMW-Motorradwerks in Spandau – und überzeugt vom Industriestandort Berlin. Schramm, selbst aufgewachsen in Spandau, über die Stärken der Stadt.
Der Emissionshandel sorgt in der Industrie in den kommenden Jahren für steigende Kosten. Zusammen mit hohen Strompreisen erwächst daraus eine Belastung für die anstehende Transformation.
Deutschland hinkt der Weltwirtschaft hinterher. CDU-Politikerin Julia Klöckner über die Ursachen für die wirtschaftliche Lage, die Rolle der Regierung und wie eine Rückkehr zur Atomkraft die Energiekrise lösen soll.
Nachhaltigkeit, Klimaschutz und mehr Themen in unseren Bezirksnewslettern, donnerstags aus Steglitz-Zehlendorf, Friedrichshain-Kreuzberg und Pankow. Hier eine Themenvorschau.
Die deutschen Strompreise sind im internationalen Vergleich sehr hoch. In der Koalition aus SPD, Grünen und FDP läuft seit Monaten eine Debatte über eine Entlastung von Unternehmen.
Die europäischen Solarhersteller werfen chinesischen Konzernen vor, einen Preiskrieg zu führen. Sie fordern unter anderem einen Notkauf ihrer Lagerbestände.
Am Montagabend war Stephan Lambys Langzeitreportage über die rot-grün-gelbe Koalition zu sehen. Viele Bilder wirken nach. Sie erzeugen kein Mitleid, aber Verständnis.
Die Nachfrage nach fossilen Brennstoffen erreicht einer Prognose zufolge noch in diesem Jahrzehnt ihren Spitzenwert. Danach werde es ein „spektakuläres Wachstum sauberer Energietechnologien“ geben.
Die Prognosen für die deutsche Wirtschaft werden immer schlechter. Ökonomen fordern strukturelle Reformen. Doch es gibt auch Ideen für kurzfristige Eingriffe.
Die deutsche Wirtschaft dürfte Ökonomen zufolge 2023 etwas stärker schrumpfen als bisher gedacht. Undifferenzierte Schreckensmeldungen sind trotzdem überzogen.
Die Windkraft auf See soll zur wichtigsten Energiequelle werden. Noch klafft zwischen Zielen und Produktionskapazitäten eine enorme Lücke. Und nicht nur das.
In einem großen Interview zeigt sich der Kanzler trotz schlechter Umfragewerte unbeirrt – und äußert sich auch klar zu Forderungen aus der Ampel-Koalition.
Deutschland drohen auch nach 2030 deutlich höhere Energiepreise, zeigt eine neue Studie. Große Teile der Industrie könnten abwandern – das kann ökonomisch sinnvoll sein.
Streikankündigungen in australischen LNG-Anlagen reichen aus, um in Europa die Gaspreise steigen zu lassen. Die unschöne Aussicht: Die Schwankungen werden noch lange andauern.