Nach dem Willen der Ampel-Koalition soll der Kohleausstieg schon 2030 erfolgen. Der Bundesverband der Deutschen Industrie aber ist äußerst skeptisch, dass das gelingt.
Energiekrise
Zum 1. Januar soll der CO2-Preis von 30 auf 45 Euro angehoben werden. Der Liter Benzin könnte sich damit um rund 4,3 Cent verteuern. Welche Folgen hat die Erhöhung für die Energiepreise?
Der neue Anleger soll Niedersachsens Energieminister zufolge nicht nur die Energieversorgung sichern. Er sei außerdem ein wichtiger Baustein „in Sachen Klimaschutz und Energiewende“.
Die Strompreise steigen zum Jahreswechsel, weil die Bundesregierung den geplanten Netzentgelt-Zuschuss streicht. Insbesondere für Industrieunternehmen ist das ein schwerer Schlag.
Erst Goodyear-Aus und Kurzarbeit in Stahlwerken, nun fürchtet die Wirtschaft Brandenburgs neue Belastungen. Das liegt auch an der Streichung der Steuervergütung auf Agrardiesel.
Die Einigung beim europäischen Lieferkettengesetz gilt als Meilenstein für den Schutz von Menschenrechten und Umwelt. Warum es das braucht, zeigt sich am Beispiel kolumbianischer Steinkohle.
Die Energiekrise scheint vorbei zu sein. Doch viele Mieter bekommen die Rechnung fürs laufende Jahr erst in einigen Monaten. Und die könnte es in sich haben, zeigen neue Daten.
Verbraucherinnen und Verbraucher sollen künftig stärker vor Preisschwankungen geschützt werden. Die Einigung zielt auf einen robusteren und nachhaltigeren Strommarkt ab.
Die Bundesregierung macht mit ihrem Sparetat den Ausstoß von Treibhausgasen teurer. Heizen und Autofahren kostet bald mehr. Kritiker sehen eine „Schieflage zulasten der Verbraucher“.
Der deutsche Kohleausstieg ist längst beschlossen. Der Energieriese RWE soll dafür nach dem Willen der Bundesregierung mit 2,6 Milliarden Euro entschädigt werden. Die EU hat dies nun abgesegnet.
Das Unternehmen Montamo will Arbeitskräfte für Baustellen ausbilden und das Handwerk digitalisieren. Kapitalgeber investieren 2,1 Millionen in das Konzept.
Sparmaßnahmen infolge des Haushaltsstreits träfen sozial Schwache deutlich stärker. Die Ampelkoalition muss aufpassen, dass sie die Gesellschaft nicht auseinanderreißt.
Katar blickt mit Stolz und Wehmut auf die umstrittene WM 2022. Ein Besuch dort zeigt: Obwohl das Emirat politisch und wirtschaftlich weiter wichtig ist, dürfte die beste Zeit vorbei sein.
Politik, Wirtschaft, Klima und mehr in unseren Bezirksnewslettern, donnerstags aus Pankow, Friedrichshain-Kreuzberg und Steglitz-Zehlendorf. Hier eine Themenvorschau.
Die Ampelkoalition findet nicht aus der Krise. Keine Partei ist in den Haushaltsgesprächen kompromissbereit. Besonders Kanzler Scholz läuft die Zeit davon. Am Mittwoch wird weiter verhandelt.
Die Kosten für Strom und Heizung belasten das Haushaltsbudget, kommen aber in der Steuererklärung meist nicht vor. Doch in fünf Fällen bekommen Sie etwas zurück.
Noch in diesem Jahr will die Ampel einen Haushalt für 2024 vorlegen. SPD und Grüne sehen dafür nur einen Weg. FDP-Finanzminister Lindner soll erneut eine Notlage erklären.
Die deutsche Industrie zahlt im internationalen Vergleich bis zu dreimal mehr für Strom. Die Produktion bricht ein – und Besserung ist nicht in Sicht.
Um 26 Prozent sind die Gaspreise seit Frühjahr gesunken, beim Strom sind es 23 Prozent. Für Menschen mit teurem Anbieter lohnt sich ein Wechsel, auch wegen der großen Konkurrenz.
Die „Transgas Power“ kann 174.000 Kubikmeter Flüssigerdgas transportieren und als Wandlerstation eingesetzt werden. Der LNG-Betreiber charterte das Schiff bereits im Oktober.
Wegen der Energiekrise wurde die Beleuchtung von rund 200 Objekten in der Stadt abgestellt. Nun schaltet der Senat ab Dezember das Licht für mehrere Sehenswürdigkeiten wieder an. Jedoch nur die wichtigsten.
Volker Wissings Bahnsanierung ist in Gefahr. Der Verkehrsminister sucht auch deshalb die Nähe zum Chef der Bahngewerkschaft EVG – mit einer gemeinsamen Kampagne.
Die Pharmazeuten streiken, weil sie finden, dass sie zu wenig Geld für ihre Medikamente bekommen. Die Notversorgung ist laut der Gesundheitsverwaltung aber sichergestellt.
Das Bundeskabinett beschließt den Nachtragsetat 2023 und empfiehlt einen Notlagenbeschluss. Finanzminister Christian Lindner schickt einen dringlichen Brief an die Ampel-Fraktionen.
Bis Ende Dezember muss die Betriebskostenabrechnung im Briefkasten liegen. Diesmal ist das Konfliktpotenzial besonders groß. Doch Vermieter und Mieter können es minimieren.
Finanzminister Christian Lindner hat angekündigt, die Energiepreisbremsen nicht zu verlängern. Für Grüne und SPD ist ein vorzeitiges Ende aber keineswegs klar.
Der Grünen-Chefin zufolge werde die Weiterfinanzierung der Preisbremse noch diskutiert. SPD-Generalsekretär Kühnert meint, Lindners Vorstoß sei kein „Beschluss der Koalition“.
Die deutsche Wirtschaft ist erneut geschrumpft. Und neue Berechnungen zeigen: Der drohende Wegfall der Klimafonds-Maßnahmen könnte 2024 deutliche Wachstumseinbußen auslösen.
Die Herausforderung sei, dass Europa beschützt werde vor den Populisten, sagt der CSU-Chef. In der Abstimmung sieht Söder auch eine Testwahl für Deutschland.
Finanzminister Lindner hat angekündigt, dass die Energiepreisbremsen zum Jahresende beendet werden. Wie viel müssen Verbraucher dann draufzahlen?
Etwa die Hälfte der örtlichen Versorger geben einer Analyse zufolge gesunkene Großhandelspreise an die Kunden weiter. Das absolute Kostenniveau bleibt aber hoch.
Die Gasspeicher sind voll, die Preise für Strom und Gas sinken. Dennoch rät Klaus Müller, Energie zu sparen. Auch die Terminals für das Flüssiggas LNG sind wichtig, sagt er. Sicherheitshalber.
Die Gasspeicher in Deutschland sind voll, die LNG-Importterminals stehen. Sind die Zeiten der hohen Energiepreise durch Russlands Angriffskrieg überstanden? Drei Experten antworten.
Das Essen in Gaststätten könnte teurer werden, denn die Senkung der Mehrwertsteuer auf Speisen aus der Corona-Zeit läuft aus. Brandenburgs Wirtschaftsminister Steinbach hätte sich das anders gewünscht.
Das Brandenburger Hilfspaket von bis zu zwei Milliarden Euro soll die Energiekrise abfedern. Das Bundesverfassungsgericht hat nun ein Urteil zum Klimafonds des Bundes gesprochen.
Kassensturz, Notlagen-Beschluss, Ausnahmeregel der Schuldenbremse – nach dem Karlsruher Urteil sind Rechtsexperten uneins über die Etatstrategie für das kommende Jahr.
Der reduzierte Steuersatz für die Gastronomie endet 2024. Der Gaststättenverband Dehoga rechnet mit Umsatzeinbußen und Insolvenzen. Gastronom Frank Rosin ist „zum Weinen“ zumute.
Die Folgen des Haushaltsurteils sind noch unklar – auch für Fachleute. Vieles steht auf dem Spiel, auch der gesamte Haushalt der Ampel-Koalition. Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Nach dem Karlsruher Urteil fürchtet Wirtschaftsminister Habeck Folgen für die Energiepreisbremsen. Die Union will dafür nicht verantwortlich gemacht werden.
Im Wedding wollen sich Hausbewohner gegen extrem hohe Nach- und Vorauszahlungen wehren. Doch Vonovia gebe keine Einsicht in Lieferverträge, sagen die Mieter. Der Vermieter widerspricht.