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ARCHIV - 15.04.2021, Hessen, Gießen: Eine Kriminaloberkommissarin sitzt in einem Büro vor einem Auswertungscomputer auf der Suche nach Kinderpornografie und Fällen von sexuellem Missbrauch. (Illustration zu «Kinderfotos im Netz - wie Eltern ungewollt Pädokriminelle beliefern») Foto: Arne Dedert/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

© dpa/Arne Dedert

Tagesspiegel Plus

Pädokriminelle im Darknet: Wie können Kinder besser geschützt werden?

Auch in Brandenburg nehmen die Zahlen von Kindern, die Opfer sexualisierter Gewalt werden, zu. Eine große Rolle spielt dabei das Internet.

Fröhliche Kinder bei der Einschulung, Jungen und Mädchen bei Familienfesten, im Urlaub am Strand, beim Fußballturnier des Vereins. Zigtausende solch harmloser Schnappschüsse, arglos geteilt von Eltern bei Facebook, Instagram, Whatsapp, hat der preisgekrönte Berliner Investigativjournalist und Sachbuchautor Daniel Moßbrucker während seiner Recherchen entdeckt. Dort, wo sie nie landen sollten: im Darknet. In den verborgenen Winkeln des Internets, auf Seiten, die Pädokriminelle besuchen. Zigtausende Nutzer, die anonym Kinderbilder tauschen, die nach dem Datenklau manipuliert, ummontiert, sexualisiert werden.

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