Der Brandenburger Verfassungsschutz warnt: Die rechtsextremistische Kleinstpartei Der Dritte Weg und ihre Jugendorganisation versuchen vor den anstehenden Wahlen, Jugendliche für sich zu gewinnen.
Marion Kaufmann
Stellvertretende Chefredakteurin und verantwortliche Redakteurin Landespolitik der PNNMarion Kaufmann ist stellvertretende Chefredakteurin und verantwortliche Redakteurin Landespolitik bei den PNN. Sie schreibt über alles, was Brandenburg und den Landtag bewegt, vor allem über Bildung, Soziales, Justiz und Polizei. Und wenn es Zeit und Platz erlauben, besonders gerne in Form von Reportagen.
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Seit Februar war die SPD-Landtagsfraktion im Land unterwegs, um Bilanz ihrer Arbeit in der zu Ende gehenden Legislatur zu ziehen. Der Abschluss in Potsdam zeigte: Nicht überall gelingt es, Themen zu setzen, die die Bürger bewegen.
Rund 50 Teilnehmer kamen vor der Nikolaikirche zusammen, darunter Oberbürgermeister Mike Schubert (SPD). Anmelder war ein Grünen-Stadtverordneter.
Der Rechtsextremismus bleibt laut Verfassungsschutz in Brandenburg die größte Gefahr für die Demokratie. Das Bundesland verzeichnet dabei einen neuen Höchststand. Doch in Springerstiefeln kommen die Extremisten längst nicht mehr daher.
Die Regelung ist bundesweit einmalig: Für angehende Staatsdiener in Brandenburg wird mit einem Check geprüft, ob sie Verfassungsgegner sind. Eine Änderung sorgt für viel Kritik.
Die Stimmung bei Handwerksbetrieben in ganz Brandenburg ist schlecht. Auch infolge der Stagnation beim Wohnungsbau sind die Auftragsbücher der Firmen leer. Gefordert wird nun auch staatliche Unterstützung.
Auch im Land Brandenburg steigt die Zahl der Tatverdächtigen ohne deutschen Pass. Woran das liegt und wie sich die Zahlen in die Gesamtstatistik einordnen. Ein Faktencheck.
In Brandenburg fehlen Lehrkräfte. Um den Unterricht abzusichern, will das Land nun Pädagogen ab 63 motivieren, länger zu unterrichten. Und bietet monatliche Zulagen bis zu 900 Euro.
Straftaten gegen Amts- und Mandatsträger haben in Brandenburg 2023 zugenommen. Im Jahr mit Kommunal,- Europa und -Landtagswahl könnte sich das politische Klima weiter aufheizen, befürchtet die Polizei.
Mehr rechtsextreme und durch Klimaschutz motivierte Straftaten, aber insgesamt ein Rückgang bei der politisch motivierten Kriminalität: Brandenburgs Polizeibilanz für 2023 zeigt mehrere Phänomene auf. In den Fokus rücken erneut Vorfälle an Schulen.
Ein von Rechtsextremisten mit unterzeichneter Brief des Uckermark-Kreistags zum Ukraine-Krieg sorgte für große Aufregung. Nun fordert ein Aktionsbündnis aus dem Landkreis mehr Abgrenzung gegen Rechtsaußen.
Auch in Brandenburg nehmen die Zahlen von Kindern, die Opfer sexualisierter Gewalt werden, zu. Eine große Rolle spielt dabei das Internet.
Mit einem Bundesprogramm sollen benachteiligte Schüler vor allem Defizite in Mathe und Deutsch aufholen. Für Brandenburg stehen insgesamt 540 Millionen Euro für zehn Jahre zur Verfügung. Reicht das?
Sie ist gebürtige Mexikanerin und lebt seit 2008 in Brandenburg: Die Sozialwissenschaftlerin Diana Gonzalez Olivo folgt in Brandenburg als Beauftragte für Integration auf Doris Lemmermeier.
In einer aktuellen Umfrage verliert die AfD, bleibt aber stärkste Kraft in Brandenburg. Das Wagenknecht-Bündnis könnte bei der Landtagswahl auf Anhieb ein zweistelliges Ergebnis einfahren.
Die Zahl der Straftaten steigt bundesweit, der Anteil von Migranten unter den Tatverdächtigen hat laut Kriminalitätsstatistik zugenommen. Auch in Brandenburg wird nun über mögliche Maßnahmen diskutiert.
Mit einem Brief wenden sich Abgeordnete des Uckermärker Kreistags gegen eine Fortdauer des Ukraine-Kriegs. Unterschrieben haben auch Vertreter der AfD. Das sorgt im Landtag für Diskussionen.
Brandenburg will mit einem neuen Gesetz und mehr Polizeibefugnissen Frauen besser vor Gewalt schützen. Doch gleichzeitig müssen die Schutzeinrichtungen im Flächenland ausgebaut werden, fordern Experten.
Brandenburg will den Schutz von Kindern vor Gewalt und Missbrauch verbessern. Einen Opferschutzbeauftragten bekommt das Land aber vorerst nicht.
Das politische Klima im Land wird vor den Wahlen rauer. Das macht sich nach Einschätzung des Vereins Opferperspektive auch durch einen fast flächendeckenden Anstieg rechtsmotivierter Gewalttaten bemerkbar.
Die Potsdamer Beratungsstelle Opferperspektive registriert einen großen Anstieg rechter Gewalttaten in Brandenburg. Besonders die Entwicklung an Schulen sei alarmierend.
Sie benötigen ein neues Herz, eine neue Leber oder eine Lunge: Die Warteliste für Menschen, die auf eine Organspende in Brandenburg angewiesen sind, ist lang.
Zum 1. April soll Cannabis unter bestimmten Vorgaben legalisiert werden. Brandenburgs Innenminister und auch die Polizei sind skeptisch - und hoffen auf eine Verzögerung der Gesetzesumsetzung durch den Bundesrat.