Lachen könnte man schon darüber, dass den Behörden erst jetzt auffällt, dass ein Forschungsreaktor an der geplanten Startstrecke herumsteht. Zum Heulen ist aber, dass Gerichte sie darauf stoßen müssen. Und dennoch: Die vielen Skandale rund um den BER haben auch etwas Positives.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 24.01.2013
Eine "Stunde Null" soll es beim Schulessen geben: Bessere Qualität durch mehr Geld und mehr Kontrolle ist das Ziel. Nun droht die Reform halbherzig zu werden.
Die Briten sollen über den Verbleib in der EU abstimmen. Doch für alles gibt es Grenzen: Denn Europa ist nicht nur eine Freihandelszone, sondern eine Wertegemeinschaft.
Der Vorgang ist nicht ganz frei von Ironie. Bei der Spielshow „Null gewinnt“ räumt nicht der Kandidat ab, der die meisten Punkte holt, sondern die wenigsten.
SPD und Grüne möchten das Ehegattensplitting abschaffen. Doch dabei vergessen sie: Steuervorteile für Verheiratete zahlen sich am Ende für alle aus.
Gegen FDP-Fraktionschef Rainer Brüderle steht der Vorwurf des Sexismus im Raum. Nicht nur in seinem Fall ist es schwer, den Witz eines älteren Herrn von einem Herrenwitz zu trennen.
Benjamin Netanjahu hat die Wahl gewonnen, aber die Koalitionsbildung wird schwierig. Umso wichtiger wird die amerikanische Unterstützung für Israels Politik. Barack Obama könnte den schwächelnden Netanjahu zu Gegenleistungen bewegen.
Nicht die Spekulationen auf dem Lebensmittelmarkt führt zu massiven Preissteigerungen, weiß Ingo Pies, Professor für Wirtschaftsethik und erklärt, warum das Spekulieren mit Lebensmitteln nicht verwerflich ist.
Europa ist empört über die Ankündigung des britischen Premiers, ein Referendum über einen EU-Austritt abhalten zu wollen. Dabei hat Europa eine breite Debatte über seine Ausrichtung dringend nötig.
Das Ziel ist schon jetzt fast geschafft: In Deutschland lag die Erwerbstätigenquote von Frauen im dritten Quartal 2012 bei knapp 72 Prozent, die EU fordert 73 Prozent, und das erst für das Jahr 2020. Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) müsste trotzdem wissen, was sich hinter den Zahlen verbirgt: Die Teilzeitquote bei Frauen ist in Deutschland mit 45 Prozent eine der höchsten in Europa, zugleich ist die Zahl der Arbeitsstunden eine der niedrigsten.
Heute schon Zeitung gelesen? Und sich vielleicht selbst entdeckt?
Benjamin Netanjahu ist angezählt, Israels künftige Koalition wird noch schwächer sein
Warum das Spekulieren mit Lebensmitteln nicht verwerflich ist
Es hätte alles so schön sein können. Nach dem für die Grünen erfreulichen Ausgang der Niedersachsen-Wahl blinken in der Partei deutlich rot-grüne Signale.
Das Ziel ist schon jetzt fast geschafft: In Deutschland lag die Erwerbstätigenquote der Frauen im Herbst 2012 bei knapp 72 Prozent, die EU fordert 73 Prozent, und das erst für das Jahr 2020. Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) weiß gleichwohl, was sich hinter den Zahlen verbirgt: Die Teilzeitquote bei Frauen ist in Deutschland mit 45 Prozent eine der höchsten in Europa, zugleich ist die Zahl der Arbeitsstunden eine der niedrigsten.
Heute schon Zeitung gelesen? Und sich vielleicht selbst entdeckt?
Es hätte alles so schön sein können. Nach dem für die Grünen erfreulichen Ausgang der Niedersachsen-Wahl blinken in der Partei deutlich rot-grüne Signale.