Die Präsentation des neuen iPhone 4S war vor allem eines: eine Enttäuschung. Ein paar kosmetische Eingriffe mehr nicht. Aber genau das ist die neue Strategie von Tim Cook und die verfolgen auch andere große Unternehmen - mit Erfolg.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 05.10.2011
Nach den gescheiterten Koalitionsverhandlungen mit den Grünen will die Berliner SPD nun Gespräche mit der CDU aufnehmen. Ob Rot-Grün jemals ernst gemeint war, bleibt ein Geheimnis.
Die amerikanische UN-Botschafterin verließ Türen schlagend den Saal, schäumend folgte ihr der britische Kollege. Beide wollten sich die zynische Rede des syrischen UN-Vertreters nicht länger antun, der erneut das Regime-Märchen von den Terrorbanden im Land auftischte.
Die Reaktion ließ nicht lange auf sich warten. Die Meldung, dass der Axel-Springer-Verlag beim Essener WAZ-Konzern einsteigen wolle, war erst wenige Stunden alt, da ließ Miteigentümerin Petra Grotkamp mitteilen, weder ein Verkauf noch eine Zerschlagung ihres Unternehmens stünden zur Debatte.
Das hatten wir doch alles schon einmal. Drei Jahre ist es her, dass die US-Regierung beschloss, die Investmentbank Lehman Brothers pleitegehen zu lassen.
Anders als ihre Politiker verstehen die meisten Griechen den Ernst der Lage. Sie sind zermürbt von der Krise. Aber Griechenland droht nicht nur der wirtschaftliche Zusammenbruch, sondern auch ein Kollaps des politischen Systems.
13 Stunden Sondierung, eine Stunde Verhandlung: Dann stand fest, dass es für Rot-Grün nicht langt. Für Renate Künast ist es eine bittere Niederlage, die ihre Spuren hinterlassen wird. Und eine, die viel über SPD und Grüne aussagt.
Warum Pofallas Entgleisung nicht zu seinem Fall geführt hat und Entschuldigungen eine Sache bürgerlicher Zweckmäßigkeit sind.
Es ist spektakulär, wie Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer und seine Christsozialen der Wählerschaft mit dem Dauerthema Pkw-Maut auf den Wecker fallen. Mitten in der größten Finanzkrise seit Jahrzehnten kündigt er ihnen neue Belastungen an.
Röslers Insolvenzkonzept ist zur Bewältigung der Griechenlandkrise vollkommen nutzlos
Das arabische Erwachen könnte in einem diplomatischen Albtraum enden
Für manch einen in der Linkspartei ist der Gedanke verlockend: Der frühere Parteichef Oskar Lafontaine kehrt noch einmal in die Bundespolitik zurück, als Zugpferd für die Bundestagswahl 2013. Als Spitzenkandidat sorgt der prominente Saarländer gemeinsam mit Fraktionschef Gregor Gysi dafür, dass die Linke möglichst gut abschneidet, so wie bei den Wahlen 2005 und 2009.
Bisher war das schick einfach. Die Deutsche Fußball–Liga rief die Summe X für die Fernsehrechte an der Bundesliga auf.
Umworben wird er seit Tagen von höchster Parteiprominenz. Henry Kissinger und Nancy Reagan bedrängen Chris Christie, für die Präsidentschaft 2012 zu kandidieren.