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Betrifft: Silvesterausgabe Ich habe mich über die positive Ausgabe zum Jahreswechsel sehr gefreut. Es ist nun einmal so, dass es uns besser geht, als die Stimmung ist.

Betrifft: Beamte nicht noch mehr begünstigen“ im Tagesspiegel vom 28. Dezember 2002 Zu den Feststellungen von Innensenator Körting darf ich mit der Erfahrung von 26 Berufsjahren festhalten, dass es an der Spitze der Berliner Innenverwaltung bisher noch keinen Innensenator gegeben hat, der derartig das Fürsorgeprinzip der ihm anvertrauten Beamten mit Füßen getreten hat.

Schröder, so heißt es, laufe erst dann zur Hochform auf, wenn er mit dem Rücken zur Wand stehe. Wenn das richtig ist, schlägt jetzt seine Stunde.

Die USA haben letztendlich weder im Irak noch in Nordkorea das Recht, einseitige Drohungen auszustoßen. Durch seine jüngsten Aktionen und Unterlassungen in Sachen Nordkorea hat George W.

Seit gut 36 Jahren bin ich ständiger Leser des Tagesspiegels. Ich habe ihn immer mit Interesse gelesen – nicht nur mit Freude, denn die Themen, über die Sie berichten mussten, gaben nicht immer den Anlass dazu.

Mit dieser Ausgabe hat der Tagesspiegel sich selbst übertroffen. Positive Informationen und Hintergrundberichte.

Der HoffnungsTagesspiegel war farblich eine nette Abwechslung. Hier muss den Layoutern gratuliert werden, dass sie die vielen Kleeblätter, Fotos und Balken ohne große Unglücke in die Seiten brachten.

Die AntiPessimismus-Ausgabe hat mir gefallen, angefangen beim Grün-ist-die- Hoffnung-Layout bis hin zur wissenschaftlichen Fragestellung, was Glück ist. Bei all der Schwarzseherei ist so ein ordentlicher Schubs mal nötig, damit man das Gute bewusster wahrnimmt.

Betrifft: „Platz nehmen – Platz geben“ im Tagesspiegel vom 23. Dezember 2002 Auch wir gehören zu denen, die die von Pro Bahn, Stiftung Warentest und anderen kritisierten Missstände nur bestätigen können.

Betrifft: IrakKrieg wird wahrscheinlicher Wem nützt der von Bush geplante Irak-Krieg? Dem Hausbesitzer nicht, denn er wird für Gas und Heizöl tiefer in die Tasche greifen müssen.

Betrifft: „Ja zum Ja“ im Tagesspiegel vom 30. Dezember „Heute so, morgen so" – Joschka Fischer hat seinen PolitikStil dem des Koalitionspartners endgültig angeglichen.

Betrifft: „Union lobt Fischers Realitätssinn“ im Tagesspiegel vom 30. Dezember 2002 Joschka Fischer ist wieder mal allen in der rotgrünen Regierungskoalition weit voraus.

Betrifft: „USA nennen IrakBericht fehlerhaft“, vom 19. Dezember 2002 Deutschland dürfe nicht „ausscheren“, wenn Amerika den Irak mit Bomben und Raketen überzieht.

Betrifft: Beamte nicht noch mehr begünstigen“ im Tagesspiegel vom 28. Dezember 2002 Das Weihnachtsgeld, das pensionierte Beamte erhalten, als Vergünstigung hinzustellen, ist üble Meinungsmache seitens des Herrn Körting und gehört energisch zurückgewiesen.

Betrifft: RotGrün und der Irak Über die Waffeninspektionen und den Bericht des Irak an die Vereinten Nationen ist in den vergangenen Wochen viel geschrieben worden. Immer wieder drohen die USA, Großbritannien und eventuell die UN mit Krieg.

Betrifft: Diverse Beiträge zur Deutschen Bahn Es scheint ein beliebter Volkssport geworden zu sein, an der Bahn herumzumäkeln. Wir sind damit nicht einverstanden.

Betrifft: Beamte nicht noch mehr begünstigen“ im Tagesspiegel vom 28. Dezember 2002 Welcher Teufel hat den Berliner Innensenator wohl geritten, seine Beamten, insbesondere die Pensionäre, in einer derartigen Weise in den Unterleib zu treten?

Von Gesine Schwan WO IST GOTT? Ein berühmter Bericht über eine Begegnung mit Gott findet sich in den Bekenntnissen des Aurelius Augustinus.

Noch im Herbst gaukelte Russlands Präsident westlichen Politikern vor, er suche eine Friedenslösung im TschetschenienKrieg in Form einer neuen Verfassung, die per Volksbefragung eingeführt werden sollte. Der Rausschmiss der OSZE- Beobachter zum Jahresbeginn entlarvt diese „Lösung“.

Nun treibt der Konflikt auf eine zweite UNResolution zu, diesmal wohl mit Gewaltandrohung versehen. Für den Kanzler macht das einen Wortbruch nahezu unausweichlich: Wer Ja sagt zu einem zweiten UN-Beschluss, der muss deshalb zwar noch keine eigenen Truppen stellen.

Dass die zivile Konfrontation in Venezuela noch nicht weiter degeneriert ist, liegt allein an den Militärs. Diese haben einen Putsch nämlich bisher abgelehnt.