Auf Festspieltickets für Bayreuth warten gewöhnliche Menschen Jahre, oft viele Jahre. Man kann es auch anders machen: hinfahren und anstellen. Oder schickt sich das nicht? Wie weit man für sein Glück gehen darf - eine Geschichte der Selbstüberwindung.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 24.08.2013
Berliner Philharmoniker: Saisoneröffnung mit Mozart.
in der Deutschen Oper.
Das wäre doch mal was, wenn wir hier statt von komplizierten symphonischen Aufbauten von Guckstellen berichteten, von den Stellen in einer Komposition, zu denen sich zwei (meist jugendliche) Orchestermusiker verabreden, „fünf Takte nach Buchstabe G, wir zwinkern uns zu“. Oder wenn wir von Vorspielstellen erzählten, jenen kurzen Passagen aus berühmten Werken, die den Kandidaten beim Probespiel für eine Orchesterstelle gefühlte zweieinhalb Sekunden Zeit lassen, von ungefähr 20 Jahren strengster Ausbildung Zeugnis abzulegen.
„Orkan über Jamaika“.
Andreas Schäfers neuer Roman „Gesichter“.
altered natives’ Say Yes to Another Excess – TWERK.
Yakuza.
Die Dresdner Waldschlößchenbrücke über die Elbe war höchst umstritten. Wegen ihr verlor die Stadt ihren Weltkulturerbe-Status. Zu Recht, wie sich jetzt bei der Einweihung zeigt.
Avantgarde in Stahlbeton: Die Abteibrücke in Treptow führte einst nach Nirgendwo – und schrieb doch Geschichte. Gebaut wurde sie, um Ausflüglern den Weg in ein Lokal zu bahnen. Doch die "Abtei" brannte aus, bevor der Zugang fertig war.
Kann die Liebe heilig sein? In seinem neuen Buch "Vogelweide" erzählt Uwe Timm von einem gescheiterten Unternehmer, der sich als Vogelbeobachter auf eine Insel zurückzieht. Der Roman wirkt wie ein Plädoyer für lebenslange Bindungen.
Von Popkultur bis Porno: Unter dem Vorwand der sexuellen Befreiung des Kindes wurde der pädophile Voyeurismus in den siebziger Jahren gesellschaftsfähig. Dabei offenbarte er vor allem die Ichbezogenheit der Erwachsenen. Ein Rückblick auf die Medien, Filme und Musikkultur jener Zeit.
Geheimnisvoll und elegant unspektakulär: Der Kanzleramtssteg in Mitte ist nicht öffentlich zugänglich und doch für alle Augen sichtbar. Nur einmal im Jahr darf das Volk ihn betreten - wenn die Kanzlerin zum Tag der offenen Tür einlädt
Das Konzerthaus startet mit „Figaro“ in die Saison.
Jüdische Kulturtage in der Synagoge Rykestraße: Ben Becker, Giora Feidman – und die Singakademie.
Fördermittel in Höhe von 4,7 Millionen Euro vergibt der Berliner Senat für die Konzeptförderung freier Gruppen für die Jahre 2015 bis 2018. Grundlage ist die Entscheidung einer Jury, die allerdings darauf hinweist, dass die Summe bei Weitem nicht ausreiche.
Eigentlich hätten sie das Lied zusammen anstimmen können, wie sie in Clärchens Ballhaus zu fünfzehnt vorne standen und jeder auf seine Art die Zeile intonierte: Gemeinsam bringen wir die Kunststadt Berlin nach vorn. Knapp einen Monat vor der zweiten Berlin Art Week präsentierten die Vertreter des Senats und der beteiligten Institutionen das Programm.
Südseelounge.
Heroes – Where Are We Now?
Silent Climate Parade.
Alexander Malter.
Galerie Krietemeyer: Zartes von Helga Edith Geng.
Multiples Talent: Chris Newmans erste Ausstellung in der Galerie Alexander Ochs.
Jede Ecke der filigranen Strukturen ist mit leuchtender Farbe gefüllt, gebrochene Ornamente der Rundbögen und Nischen in Meeresblau vervielfältigen die bunte Oberfläche. Der Fotograf Leo Pompinon hat die berauschend bildhafte Rauminszenierung orientalischen Gepräges in einem Gebäude italienischer Provenienz in seiner ganzen Fülle auf ein fotografisches Großformat gebannt und „Peacock“ (1950 Euro, Auflage: 5) genannt.
Die Galerie Barbara Thumm zeigt das Frühwerk von Anna Oppermann.