Wie eine Westberlinerin die Stadt erleben kann
Alle Artikel in „Kultur“ vom 25.05.2009
Bücher könnten bald die Anmutung von Schokoriegeln oder Zahnpasta bekommen. Der Lübbe-Verlag, meldet das Branchenmagazin „Buchreport“, stattet sein Herbstprogramm mit 99er-Preisen aus.
Schönberg Underground fasziniert im Tacheles.
Martin Nachbar ist der Intellektuelle unter den angesagten Choreografen der Stadt. Oft kreisen seine Arbeiten um tanztheoretische Fragestellungen.
Félix Ventura, Protagonist in Das Lachen des Geckos, handelt mit Stammbäumen und erfundenen Leben. Ein Minister, ein ehemaliger Agent, ein geheimnisvoller Fremder und eine Femme fatale zählen zu seinen Kunden.
Auf mehr als eine halbe Million vergriffene Titel hat die Maschine Zugriff und kann binnen weniger Minuten ganze Bücher drucken, leimen und binden. Die größte Erfindung seit Gutenberg, sagten die US-Entwickler von On Demand Books.
Scheitern des Wettbewerbs für das Einheitsdenkma: Als Ursache wird oft genannt, die Ausschreibung habe zu viel gewollt. Ein Vorschlag zum Einheitsdenkmal.
Über die Goldene Palme für „Das weiße Band“ des Österreichers Michael Haneke freut sich auch die deutsche Branche.
Der zweite Blick: Wo sind sie geblieben, die Ost-Künstler? Eine Spurensuche.
Wie DDR-Kunst seit der Wende in Ausstellungen gezeigt wird.
Die kuriose Sammlung der Galerie Barthel und Tetzner.
Wer in westdeutschen Museen nach Kunst aus der DDR Ausschau hält, wird schnell frustriert. Fehlanzeige fast auf ganzer Linie.
Wie eine Mutterdie Stadt erleben kann
Auch der finnische Multiinstrumentalist und musikalische Tausendsassa Jimi Tenor hat sich dem aktuellen Popsehnsuchtskontinent Afrika angenähert. Nach Industrial, Techno, Easy Listening, Jazz und Neuer Musik spielt Tenor seit 2007 mit der westafrikanischen Band Kabu Kabu und huldigt dem heiligen Afrobeat eines Fela Kuti, kombiniert das mit den weltflüchtigen Space-Exkursionen eines Sun Ra.
Die schrille Puppenspielertruppe Das Helmi gibt anhand der Erlebnisse vierer fiktiver Charaktere in Let’s talk about sex Aufklärungsunterricht der praktischen Art. Kein Fettnäpfchen und keine heikle Situation werden dabei ausgelassen.
Er würde israelische Bücher verbrennen: Wird Ägyptens umstrittener Kulturminister Faruk Hosni der nächste Unesco-Chef?
Nach dem Eklat um die Aberkennung des Hessischen Kulturpreises hat der Islamwissenschaftler Navid Kermani Ministerpräsident Roland Koch scharf angegriffen.