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Sprünge durch Zeit und Raum, "Flashbacks", bei denen Bilder der Erinnerung die Handlung durchbrechen - damit wurde der Brite Nicolas Roeg vor einem Vierteljahrhundert berühmt.Sie zeichneten seine bekanntesten Werke wie "Der Mann, der vom Himmel fiel" und "Wenn die Gondeln Trauer tragen" aus, man fand sie aber auch schon in "Walkabout", dem ersten Film, den er 1969 allein inszenierte.

Eine sehr aussagekräftige Szene zum Verhältnis von Kultur und Politik fand am Vorabend woanders statt.Die legendären und uralten Afro Cuban All Stars aus Havanna spielten vor einem begeisterten Publikum im Tempodrom und hoch über der Bühne rangierten im Flutlicht die Baukrähne, und Arbeiter mit gelben Helmen hämmerten am neuen Kanzleramt.

Von Moritz Rinke

Diesen Schlag hat die Berliner Krähwinkelei, deren Kehrseite die Großmannssucht ist, wahrlich verdient.Gegen das eine Extrem wie gegen das andere ist in den letzten Jahren schon so mancher zu Felde gezogen, doch das Klein-Klein oder das Groß-Groß ging weiter.

Klavierquintette, die als Ensemble dauerhaft zusammenarbeiten, sind eine Seltenheit.Doch das Beispiel des deutsch-finnischen Pihtipudas Kvintetti belegt eindrucksvoll, daß ein Klavierquintett mehr ist als ein Streichquartett mit Klavierstimme oder als ein Pianist mit Begleitung.

Von Ulrich Amling

Angenehmer als an der Blue Bay High School in Florida kann Schulalltag kaum sein.Segeln steht auf dem Stundenplan, und der Reichtum der Jugendlichen paßt wunderbar zu ihrer Schönheit.

Der Filmregisseur Percy Adlon ("Zuckerbaby", "Out Of Rosenheim") dreht zur Zeit eine Dokumentation über George Taboris Inszenierung der "Zauberflöte", die im Roncalli-Zirkuszelt an der Berliner Friedrichstraße gezeigt wird.Der Film mit dem Titel "Zirkus um die Zauberflöte" entsteht als Koproduktion der Firma Luna Film und des ZDF.

Mit einer Blendung, einem Flimmern auf der Netzhaut beginnt die Produktion "Bianco" in den Sophiensälen.Ein jäher Lichtblitz durchzuckt das Bühnendunkel.

Von Sandra Luzina