Ein Fan-Zusammenschluss macht queeren Fußballern in einem offenen Brief Mut. Ein Versprechen können die Anhänger nicht geben, etwas anderes dagegen schon.
Queere Kultur
Ob Mainstream oder Underground: Queere Kultur ist bunt und vielfältig. Vom Peaches-Konzert über den Teddy-Award bis hin zu queeren Web-Serien, Büchern, Ausstellungen reicht unser Themenspektrum. Und natürlich gehört auch die wuselige Berliner Szene von SchwuZ bis Möbel Olfe dazu. Lesen Sie hier Texte und sehen Sie Videos über queere Kultur.
Aktuelle Artikel
Die Bedingungen für queere Menschen haben sich hierzulande laut europaweitem Ranking noch einmal verbessert. Der Queerbeauftragte sieht aber noch Handlungsbedarf.
Bei der Heim-EM soll Vielfalt im Vordergrund stehen. Doch wie weit ist der deutsche Fußball bei dem Thema, mit Blick auf Spieler, Nachwuchs und Fans? Drei Stimmen aus Politik und Sport.
Zum Tag der Arbeit ein Blick hinter die Kulissen beliebter Berliner Techno-Clubs: Beschäftigte berichten über miese Bedingungen. Die Szene scheint weniger modern, als viele meinen.
Homosexualität ist im Irak ein Tabu, doch bisher gab es kein Gesetz, das gleichgeschlechtliche Beziehungen verbietet. Deutschland und die USA rügen die Pläne scharf.
Das Schwule Museum Berlin blickt in die Geschichte der Sexarbeit, die von Kontrolle und Gewalt geprägt ist – aber auch Selbstbestimmung und Rückeroberung. Ein Rundgang.
Dürfen trans Frauen bei Wettbewerben in der Frauenkategorie antreten? Diese Frage wird hitzig diskutiert. Eine Studie geht möglichen Leistungsvorteilen auf den Grund – mit überraschenden Ergebnissen.
Seit Juli 2023 ist Alfonso Pantisano offiziell „Ansprechperson Queeres Berlin“. Die „BZ“ hat nun ein Video gefunden, das den 49-Jährigen in einer Werbekampagne für Streuhaar zeigt.
Gleichgeschlechtliche Tanzpaare waren lange eine Seltenheit. Gerade Frauenpaare werden oft benachteiligt. Nun stehen sie vor einer neuen Herausforderung: dem Umgang mit trans und nicht-binären Personen.
In Deutschland kennen viele Völkerball als Spiel für Kinder. In Brasilien hat eine andere Gruppe den Sport für sich entdeckt: queere Menschen. Und sie haben eine große Fangemeinde.
Künftig ist es leichter, den eigenen Geschlechtseintrag zu ändern. Der Staat schützt damit endlich trans Menschen zumindest etwas besser.
Künftig sollen Menschen ihren Geschlechtseintrag einfacher ändern können. Das hat der Bundestag am Freitag beschlossen. Das Vorhaben war heftig umstritten.
Ex-Fußballer Marcus Urban hat für Freitag das Coming-out mehrerer Profis angekündigt. Bundesligisten unterstützen die Kampagne. Doch es gibt auch Kritik an der „unüblichen Vorgehensweise“.
Zwei Berliner:innen laden regelmäßig zur queeren Sober-Party ins Schwuz – mit alkoholfreien Cocktails und einem umfangreichen Bühnenprogramm. Ein Besuch im Club.
In ihrer Show präsentiert die berühmte US-amerikanische Queen einen Mix aus Tanz, Gesang und politischen Statements. Auch die Kommerzialisierung der einstigen Subkultur nimmt sie kritisch in den Blick.
Das alles und noch viel mehr im Newsletter aus Friedrichshain-Kreuzberg, den wir heute gesendet haben. Hier Themenüberblick und Bestellung.
Sechs Jahre lang war Christian Rudolph beim Lesben- und Schwulenverband für das Thema Sport zuständig. Was hat sich seither verändert? Wo steht der Fußball heute? Eine Bilanz.
Trashige Tuntenshows und Politik, Selbstbestimmung und Vernetzung: Die Allgemeine Homosexuelle Arbeitsgemeinschaft (AHA) feiert Jubiläum. In ihrer Geschichte spiegelt sich die des queeren Berlins.
Mit dem Western „Strange Way of Life“ und dem Kammerspiel „Die menschliche Stimme“ beweist Pedro Almodóvar auch sein Händchen für filmische Miniaturen.
Bereits 2012 wurde in Argentinien ein Selbstbestimmungsgesetz verabschiedet. Dass es hierzulande so umstritten ist, kann Autorin Lea Marie Uría nicht nachvollziehen. Im Interview spricht sie über Folgen des Gesetzes und die Angst vor Missbrauch.
In den Auftritten des nichtbinären Gesamtkunstwerks Fever Ray verschwimmen Pop und Kunst. Die zwei Konzerte im Berliner Theater des Westens könnten auch aus einer anderen Dimension stammen.
Vielfalt im Kiez und mehr Themen in unserem Bezirksnewsletter aus Neukölln, den wir heute gesendet haben. Hier Themenüberblick und Bestellung.
In Berlin wächst die Zahl der „Beauftragten“ für diverse Themen. Unsere Gastautorin vermisst eine gesetzliche Grundlage und Regelungen ihrer Zuständigkeiten.
Immer wieder kritisieren queere Menschen, bei Arztbesuchen unangebrachte Kommentare zu hören. Sara Grzybek will das ändern und hat Queermed gegründet, ein Verzeichnis für sensibilisierte Praxen.
Populäre Biologie-Bücher in den USA widersprechen beim Thema Gender wissenschaftlichen Erkenntnissen. Das könnte Einfluss auf die Denkweise von Jugendlichen haben.
Im Schwuz sprach Chialo über queere Kultur. Angesichts der angespannten Haushaltslage in Berlin verbreitete er wenig Optimismus.
Hunter Schafer wurde mit der amerikanischen Kultserie „Euphoria“ bekannt. Auf der Berlinale ist sie im Horrorfilm „Cuckoo“ zu sehen. Ihr steht eine große Karriere bevor.
Simbabwes Regierung stuft Uni-Stipendien für LGBTQ-Personen als Verstoß gegen die Verfassung ein. Sie kündigt „Maßnahmen zum Schutz nationaler Werte“ an.
Eine neue Dokumentation zeigt die Coming-outs von Spielern, Trainern und Fans der vergangenen Jahrzehnte. Es geht um Leistungsdruck in der Bundesliga und die Verantwortung der Vereine.
Die Richterin sprach bei der Urteilsverkündung von einer „sadistischen“ Tat: In England sind zwei Jugendliche für den Mord an trans Teenager Brianna Ghey verurteilt worden.
Szenegrößen wie die Berlinerin Barbie Breakout waren Teil von „Drag Race Germany“. Nun streicht der Streaminganbieter Paramount+ die Sendung – sowie weitere deutsche Produktionen.
Im Januar ist das Buch, das im Erscheinungsjahr 1992 verfilmt wurde, im Jaron-Verlag neu aufgelegt worden. Grund genug, sich noch einmal mit einer spannenden Lebensgeschichte auseinanderzusetzen.
Menschen, Ideen, Initiativen in den Berliner Bezirksnewslettern vom Tagesspiegel, mittwochs zum Beispiel aus Mitte. Hier eine Themenvorschau für den Bezirk.
Nach Untreue-Vorwürfen gegen den Träger des Berliner Christopher Street Days haben zwei Mitglieder gegen den Verein geklagt – und recht bekommen. An der Entscheidung des Gerichts gibt es viel Kritik.
Die Lankwitzer Autorin Nora Eckert hat sich in die bezirkliche Seniorenvertretung wählen lassen, um queeren Menschen eine Stimme zu geben. Ein Gespräch über Hürden und Hoffnungen.
Stadionsprecher „Stübi“ und der HSV machen sich gegen Homophobie stark. Anstatt das Thema auf das Coming-out eines Fußball-Profis zu reduzieren, wollen sie ein sicheres Umfeld schaffen.
Bundesjustizminister Buschmann hat ein Eckpunktepapier zur Reform des Familienrechts angekündigt. Werden queere Familien jetzt gleichgestellt? Wie weit reichen die Änderungen?
Zehn Jahre liegt das Coming-out von Ex-Nationalspieler Thomas Hitzlsperger zurück. Das eines aktiven Profis gab es hierzulande seitdem immer noch nicht. Die Gründe sind vielfältig.
Dima Bilyarchyk vom queer-jüdischen Verein Keshet Deutschland spricht über die abgesagte Chanukka-Party im Südblock, Antisemitismus von links und den Kampf um Sichtbarkeit.
Im Jahr 2023 fand die wohl queerste WM aller Zeiten statt. Aber es gab auch Backlashes, vor allem für trans Personen im Sport. Ein Rückblick.