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Wissenschaftliche Fachgesellschaften erarbeiten eine Leitlinie für den Umgang mit trans Kindern und Jugendlichen.

© Getty Images/Gama5

Tagesspiegel Plus

Pubertätsblocker für trans Jugendliche: Experten wollen neue Standards setzen

Wissenschaftliche Fachgesellschaften erarbeiten eine Leitlinie für den Umgang mit trans Kindern und Jugendlichen. Sie setzen auf Einigkeit – auch bei öffentlich umstrittenen Themen wie Pubertätsblockern.

Wie können sich trans Kinder und Jugendliche am besten entwickeln? Welche Unterstützung und Behandlung sollen sie erfahren, medizinisch und psychologisch? Um das Thema wird seit langem intensiv öffentlich diskutiert, längst ist es zu einer Art Kulturkampf geworden, der auch politisch erbittert geführt wird. In den USA sind einige konservative Bundesstaaten so weit gegangen, Behandlungen für trans Jugendliche zu verbieten.

Auch in Deutschland wird immer wieder darüber debattiert. Jetzt will die Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften mit einer neuen Leitlinie aktuelle Standards für den Umgang mit den betroffenen Kindern und Jugendlichen vorlegen. Ein Entwurf ist derzeit in Abstimmung mit den beteiligten Gesellschaften.

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