Albanien ist im Kommen. Jetzt hat das erste Restaurant eröffnet, das die rustikale Landesküche authentisch wiedergibt – samt Leber, Lunge und Nieren, aber ohne autochthone Weine.
Ulrich Amling
Besser nicht verpassen: Hier kommen unsere Tipps für genussreiche Tage und Nächte in den kommenden Tagen. Gute Weine sind immer dabei.
Termine rund ums bessere Essen und Trinken.
Zum Sinfoniekonzert in den Partykeller: Beim Festival „Schall und Rausch“ spielt das Orchester der Komischen Oper Berlin Bruckner und Bowie im Vollgutlager.
Drachen reiten: Zum chinesischen Neujahrsfest den Nationalschnaps Baijiu entdecken
Die am meisten produzierte Spirituose der Welt kommt aus China. Baijiu erinnert westliche Gaumen an verschwitzte Socken. Für Kenner ist der Klare so vielschichtig wie Mezcal.
Eine Seafood Bar mit Sterne-Koch, die Auferstehung eines Ausflugslokals, japanische Kneipenkost und heißbegehrter Süßkram: ein Wegweiser zu neuen Genuss-Orten.
Neue Leichtigkeit: Berliner Restaurants werfen Ballast ab, trennen sich von Menüs und Auszeichnungen – und servieren lieber legere Bistro-Küche.
Barrie Kosky umgeht die Falle des russischen Opernrepertoires radikal und zeigt anstatt Pracht eine Landschaft mit Endzeitcharakter. Dann, plötzlich, wird es regenbogenbunt.
Von der Weinbar zum Bistro: Das „Jaja“ in Neukölln serviert regional fundierte Teller und ist seiner Liebe zu Naturweinen treu geblieben.
Schluss mit der Benachteiligung in Restaurant oder Bar: In ihrem Buch „Alkoholfrei“ plädiert Nicole Klauß für eine neue Beziehung zwischen Glas und Teller.
Meistbeschäftigte Konzertdirigentin: Elim Chan dirigiert erstmals die Staatskapelle Berlin und findet bei Beethoven beinahe mit Igor Levit zusammen.
Da ist Musik drin. Die besten Events und Termine rund ums gute Essen und Trinken im Januar.
Holger Schwarz ist ein Star in der Weinbranche. Er baute seine Existenz auf Alkohol, wurde zu seinem Opfer – und entkam ihm. Seine Branche sieht er heute kritisch.
Trockenheit und gerettete Fässer, Alte Reben und durchstartende Winzerinnen, Süße und Bitterkeit: die Weingeschichten dieses Jahres.
Ende 2024 ist Schluss – dennoch will der Koch des Jahres 2022 Berlin treu bleiben. Ein Gespräch über fehlendes Wohlwollen, schadenfrohe Gäste und echten Luxus.
Sie werden in Fett gebacken und sind süß gefüllt: Mit Krapfen, Sufganiyot und Berlinern gelingt der Jahreswechsel noch ein bisschen besser.
Zum Jahresende knallen ordentlich die Korken. Warum es diesmal Cava gibt: Der spanische Schaumwein setzt auf Qualität und Nachhaltigkeit.
„Gemeinsam für Menschlichkeit“: Berliner Philharmoniker und viele prominente Klassik-Stars gestalten in Berlin ein bewegendes Benefizkonzert für die Freilassung aller Geiseln aus Israel.
Gegrillte Abalone, Pekingente und Molkeeis mit Bonitoflocken: Der Kreuzberger Neuzugang „Loumi“ serviert ein ausgefeiltes Zehn-Gänge-Menü – und scheut dabei keine Konkurrenz.
Kuriose Geschichten rund um den legendären Weinbrand und die Leidenschaft dafür: Joachim Breuer hat ein Buch über Cognac geschrieben.
Belcanto für die ganz große Bühne: Donizettis Königinnen-Drama „Anna Bolena“ an der Deutschen Oper Berlin, dirigiert von Enrique Mazzola.
Weine, denen der Alkohol entzogen wurde, schmecken meist bescheiden. Mit einer Premium-Flasche will ein Weingut aus Österreich das ändern.
Furioses Orchester, introvertierte Solistin: Antonio Pappano dirgiert das Chamber Orchestra of Europe, Beatrice Rana spielt Schumanns Klavierkonzert im Kammermusiksaal.
Austern in der Eisdiele, Tatar im ehemaligen Tacheles, Cocktails im Ex-Bordell und andere kulinarische Abenteuer: heiße Tipps für kalte Tage und Nächte.