Subventionierte Unternehmen aus China erobern die Weltmärkte. Weil sich die USA gegen die Konkurrenz abschotten, warnen Wirtschaftsexperten Europa vor Importschwemme.
Dana Heide
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Smartphones, Infrastruktur, Elektroautos – von Shenzhen aus erobert Huawei immer neue Branchen. Im globalen Chip-Krieg kommt dem Konzern eine entscheidende Rolle zu. Ist Europa zu naiv?
Kurz vor der Reise von Bundeskanzler Scholz nach Peking zeigt eine neue Studie: In vier Bereichen ist die deutsche Wirtschaft besonders stark von der Volksrepublik abhängig.
Peking fördert massiv Zukunftsindustrien. Mit den Produkten flutet die Volksrepublik die Weltmärkte. Und das Überangebot könnte noch steigen.
Dem Handelsblatt liegen neue Hinweise vor, dass beim Bau einer Teststrecke des Konzerns in China Zwangsarbeiter zum Einsatz kamen. VW-Mitarbeiter hatten zuvor einen Tipp gegeben.
Nach der Untersuchung im umstrittenen VW-Werk in China brodelt es im Unternehmen. Mitarbeiter und Politiker halten die Ergebnisse für unglaubwürdig.
Ausländische Direktinvestitionen in der Volksrepublik sind eingebrochen, zeigen neue Zahlen. Doch einige Großkonzerne bauen ihre Präsenz in China aus und widersetzen sich dem Trend.
Peking bildet in Wuhan auf 40 Quadratkilometern eine neue Cyberarmee aus. Eine exklusive Studie zeigt nun, wie gefährlich Chinas Cyberkrieger für deutsche Firmen sind.
Dem Handelsblatt liegen Hinweise auf Zwangsarbeit im Umfeld des Joint-Venture-Partners von BASF in Xinjiang vor. Der deutsche Chemiekonzern will nun eine weitere Überprüfung durchführen lassen.
Die Bundesregierung will die Netzbetreiber zum Entfernen chinesischer Technologie zwingen. Das könnte weitreichende Folgen haben für die 5G-Netze und das Verhältnis zu Peking.
Die deutschen Ausfuhren in die Volksrepublik sinken. Dahinter steckt weniger die deutsche Politik, sondern der Versuch Pekings, unabhängiger von ausländischen Einfuhren zu werden.
Der Wirtschaftsminister will deutsches Know-how besser vor Pekings Zugriff schützen. Beistand kommt aus der Ampel und der Opposition, Kritik aus der Wirtschaft.
Die zweitgrößte Volkswirtschaft steckt in der Krise. Der Immobiliensektor ist angeschlagen, die Wirtschaftsdaten enttäuschen – Ökonomen warnen vor einer Abwärtsspirale.
Die negativen Nachrichten zu Chinas Konjunktur häufen sich. Wie es um die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt steht und wo die Probleme liegen – vier Fragen und vier Antworten von Ökonomen.
Europa kauft immer mehr Autos und Maschinen aus China und weniger aus Deutschland. Ein Grund für den immer härteren Wettbewerb ist ausgerechnet eine chinesische Schwäche.
Der Chef des Mercator Institute for China Studies glaubt, dass das chinesische Wachstumsmodell in einer Sackgasse steckt – und erklärt, wie sich Deutschland darauf einstellen sollte.
Transemic hat mit Siemens-Technologie Chinas Militär aufgerüstet. Die Verbindung kappen die Münchener nun – allerdings erst auf Druck aus den USA.
Die EU fürchtet, dass die deutsche Abhängigkeit von chinesischer Netztechnologie ganz Europa erpressbar macht. Kommissar Breton sieht „dringenden Handlungsbedarf“.
Peking beauftragt chinesische Gast-Wissenschaftler, deutsche Universitäten und Unternehmen auszuspionieren. Die Politik reagiert nun auf die Bedrohung.
Mit aller Macht rüstet China sein Militär auf – auch mit der Hilfe des Siemens-Konzerns, wie Dokumente zeigen. Der Vorgang verdeutlicht, wie lückenhaft die Exportregeln für einige Produkte sind.
Die USA erlassen unter Joe Biden immer strengere Technologiebeschränkungen gegen China. In Europa wächst die Sorge, in den Konflikt verwickelt zu werden.
Der Bundeskanzler trifft in Brasilien auf den neuen Präsidenten Lula, mit dem das Mercosur-Handelsabkommen in greifbare Nähe rückt. Doch es bleiben Hindernisse.
Der Einfluss der Kommunistischen Partei in deutschen Unternehmen in China steigt. Das entspricht dem Allmachtsanspruch von Staatsführer Xi Jinping.
Das Wohl der Wirtschaft galt China lange als unantastbar. Doch nun hat in Pekings Null-Fälle-Ideologie die totale Kontrolle über das Volk Vorrang. Mit globalen Folgen.