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Stephan G. Schmid mit dem Kopf der Statue einer Göttin, die Max Ohnefalsch-Richter 1894 in Idalion fand.

© Rolf Brockschmidt/Tagesspiegel / Rolf Brockschmidt/Tagesspiegel

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Schlüsselfunde der Berliner Archäologie: Heiligtum der Großen Göttin auf Zypern

Der Berliner Archäologe Stephan G. Schmid gräbt auf Zypern ein bislang unbekanntes Heiligtum aus. Dabei folgt er den Spuren eines Kollegen aus der Kaiserzeit.

Manchmal bringt eine kleine Fußnote etwas Großes ins Rollen. Als Stephan G. Schmid, Professor am Winckelmann-Institut für Klassische Archäologie der Humboldt-Universität zu Berlin, bei der Vorbereitung einer Vorlesung in den Anmerkungen eines Fachbuches von den in Berlin aufbewahrten Archivalien eines gewissen Max Ohnefalsch-Richters las, erinnerte er sich an seine Studienzeit 1987 in Athen. Schon damals hatte ihn eine Kommilitonin ermutigt, doch einmal über Zypern zu forschen. Jetzt war endlich der Anstoß dazu gegeben, der Schmid sehr wahrscheinlich zu einem Sensationsfund führen sollte – dem bislang unbekannten Heiligtum der Großen Göttin von Idalion.

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