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Wirtschaft: Union und Bahn auf Konfrontationskurs

Die Union und der Chef der Deutschen Bahn AG, Hartmut Mehdorn, steuern auf eine Konfrontation im Bundestagswahlkampf zu. Im ersten, von der CSU an die CDU verschickten Entwurf für das Wahlprogramm der Union wird nach Informationen des Handelsblattes die Abtrennung der Netz AG aus der bundeseigenen Bahn-Holding gefordert, um mehr Wettbewerb auf die Schiene zu bringen.

Die Union und der Chef der Deutschen Bahn AG, Hartmut Mehdorn, steuern auf eine Konfrontation im Bundestagswahlkampf zu. Im ersten, von der CSU an die CDU verschickten Entwurf für das Wahlprogramm der Union wird nach Informationen des Handelsblattes die Abtrennung der Netz AG aus der bundeseigenen Bahn-Holding gefordert, um mehr Wettbewerb auf die Schiene zu bringen. Zudem sagten der verkehrspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagfraktion, Dirk Fischer, und der Fraktions-Vize Klaus Lippold dem Handelsblatt, dass diese Trennung die logische Konsequenz der Bahnreform sei. DB-Chef Mehdorn hatte Kanzlerkandidat Edmund Stoiber dagegen brieflich aufgefordert, eine Festlegung der Union zu vermeiden. Diese würde nicht nur den notwendigen Restrukturierungsprozess im Bahnkonzern verhindern, heißt es in dem Brief, der dem Handelsblatt vorliegt.

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