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Wirtschaft: Springer trennt sich von TV-Produktion Verlag will Töchter verkaufen

Hamburg (lip/HB). Der Axel Springer Verlag steht kurz vor der Trennung vom TVProduktionsgeschäft.

Hamburg (lip/HB). Der Axel Springer Verlag steht kurz vor der Trennung vom TVProduktionsgeschäft. Europas größter Zeitungskonzern führt nach Informationen aus Unternehmenskreisen bereits abschließende Verhandlungen über den Verkauf der Töchter an einen Interessenten aus Süddeutschland. Ob sich der Springer-Konzern aus diesem Geschäftsfeld zurückziehen will, wollte die Sprecherin nicht kommentieren. Auch das zuständige Springer-Vorstandsmitglied Hubertus Meyer-Burckhardt hielt sich bedeckt: „Wir restrukturieren da, wo wir es für nötig halten." Zu den TV-Produktionsfirmen des Springer-Verlags gehören die Hamburger Schwarzkopff TV sowie Cinecentrum und Multimedia. Bei Cinecentrum und Multimedia handelt es sich um Gemeinschaftsunternehmen mit der Produktionsgesellschaft Studio Hamburg. Bereits vor Monaten hatte der Axel Springer Verlag einen Schweizer M&A-Berater beauftragt, Käufer für die Produktionsfirmen zu suchen. Dabei waren vier Interessenten in die engere Wahl gekommen, die die Unternehmen offenbar auch gründlich geprüft haben.

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