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Wirtschaft: Lufthansa unzulässige Gebühren vorgeworfen

Nach Angaben des saarländischen Bundestagsabgeordneten Albrecht Feibel (CDU) haben Fluggesellschaften - allen voran die Lufthansa, in den vergangenen zehn Jahren zu Unrecht mehrere 100 Millionen Mark an Zuschlägen zu den Flughafen-Sicherheitsgebühren erhoben. Obwohl die vorgeschriebene Gebühr am Beispiel des Flughafen Frankfurt (Main) nur fünf Mark pro Passagier betrug, hätten die Passagiere bei Inlandsflügen 8,50 und bei Auslandsflügen 7,50 zahlen müssen.

Nach Angaben des saarländischen Bundestagsabgeordneten Albrecht Feibel (CDU) haben Fluggesellschaften - allen voran die Lufthansa, in den vergangenen zehn Jahren zu Unrecht mehrere 100 Millionen Mark an Zuschlägen zu den Flughafen-Sicherheitsgebühren erhoben. Obwohl die vorgeschriebene Gebühr am Beispiel des Flughafen Frankfurt (Main) nur fünf Mark pro Passagier betrug, hätten die Passagiere bei Inlandsflügen 8,50 und bei Auslandsflügen 7,50 zahlen müssen. Der zuständige Hauptabteilungsleiter der Lufthansa, Peter Gerber, erklärte auf Anfrage, die Lufthansa habe in der Vergangenheit von den Passagieren eine bundeseinheitliche Pauschale für die an den einzelnen Flughäfen unterschiedlichen Gebühren erhoben, die auch "einen gewissen Aufwandsersatz" beinhaltete. Da der Gesamtbetrag als Pauschale und nicht als Gebühr deklariert wurde, sei dies rechtens gewesen.

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