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Wirtschaft: Euro: Die europäische Gemeinschaftswährung gibt trotz Zinsanhebung nach

Einen Tag nach der Zinserhöhung der Europäischen Zentralbank um einen viertel Prozentpunkt hat sich der Euro nur knapp behauptet. Die Europäische Zentralbank (EZB) stellte den Referenzkurs am Mittag bei 0,8902 US-Dollar fest.

Einen Tag nach der Zinserhöhung der Europäischen Zentralbank um einen viertel Prozentpunkt hat sich der Euro nur knapp behauptet. Die Europäische Zentralbank (EZB) stellte den Referenzkurs am Mittag bei 0,8902 US-Dollar fest. Dies waren 0,0004 US-Dollar weniger als am Donnerstag. Gegenüber der Mark verteuerte sich die US-Währung von 2,1961 auf 2,1971 Mark. Zwischenzeitlich war die europäische Gemeinschaftswährung sogar auf ein Rekordtief von 0,8841 Dollar gefallen. Nach Meinung einiger Banken-Analysten hätte die Zinsanhebung mindestens 0,5 Prozentpunkte betragen müssen, wenn der Euro gestützt werden sollte. Nachdem am Nachmittag ein Anstieg der US-Arbeitslosenquote um 0,1 Prozent auf 4,1 Prozent bekannt gegeben wurde, konnte sich die europäische Währung zunächst auf 0,8945 Dollar erholen. Dennoch wollen Teilnehmer des Devisenmarktes einen Kursverfall auf 0,85 Dollar für einen Euro nicht mehr ausschließen.

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