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Sport: Herbers Kreuzbandriss schockt Alba

Berlin - Henning Harnisch wirkte auch einige Stunden später geschockt. „Es ist eine Frage der Pietät, dass ich das jetzt noch nicht beantworten kann“, sagt der Teammanager von Alba Berlin.

Berlin - Henning Harnisch wirkte auch einige Stunden später geschockt. „Es ist eine Frage der Pietät, dass ich das jetzt noch nicht beantworten kann“, sagt der Teammanager von Alba Berlin.“ Er können noch nicht darüber nachdenken, ob nun ein weiterer Spieler verpflichtet werden müsse. Zuvor hatte eine Magnetresonanztomographie (MRT) am linken Knie des Flügelspielers Johannes Herbers das Worst-Case-Szenario ergeben: Kreuzbandriss.

Es ist bereits die zweite schwere Verletzung, die Alba Berlin in dieser Saison verkraften muss. In der Vorbereitung hatte sich Aufbauspieler Goran Jeretin ebenfalls einen Kreuzbandriss zugezogen. „Das ist Pech“, sagt Henning Harnisch, „da kann man vorher noch so sehr aufpassen.“ Wohl in dieser Woche noch wird Johannes Herber operiert, er fällt anschließend nach Auskunft von Mannschaftsarzt Gerd-Ulrich Schmidt für mehrere Monate aus.

„Es ist schon traurig“, sagt Henning Harnisch, „Johannes Herber war gerade auf einem guten Weg.“ Der 24-Jährige hatte sich im September bei der Nationalmannschaft stark verbessert gezeigt, bei Alba integrierte er sich nach dem verpassten Trainingslager zuletzt immer besser. „Es ist ein schwerer Schlag für die gesamte Mannschaft“, sagt Trainer Luka Pavicevic. Heute gegen Göttingen müssten Philipp Zwiener, Vujadin Subotic oder Nicolai Simon vermehrt helfen. „Wir stecken in einer schweren Situation“, sagt der Coach, zumal am Freitag in Leverkusen und am Sonntag gegen Köln weitere Spiele auf sein geschocktes Team warten. Pavicevic sagt: „Wir werden die Spiele bewerten und dann entscheiden, ob wir neben einem Spielmacher auch noch einen Flügelspieler suchen müssen.“ ben

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