zum Hauptinhalt
Bukayo Saka (m) ist mit einem Marktwert von 130 Millionen Euro der teuerste Fußballspieler weltweit.

© imago/PA Images/IMAGO/Zac Goodwin

Genehmigung steht noch aus: Premier-League-Clubs wollen Medienberichten zufolge Ausgabenobergrenze einführen

Zahlungskräftige Clubs könnten Vereinen mit weniger Budget zukünftig nicht mehr die Spieler wegkaufen. Dafür soll die Ausgabenobergrenze sorgen, für die sich mehrere Clubs ausgesprochen haben sollen.

Die Fußballvereine der englischen Premier League haben sich laut Medienberichten grundsätzlich auf die Einführung einer Ausgabenobergrenze geeinigt. Wie BBC und „The Athletic“ berichteten, haben die Clubs diese Maßnahme bei einem Treffen am Montag diskutiert und sich mehrheitlich dafür ausgesprochen.

Der Schritt muss demnach aber noch auf der Jahreshauptversammlung im Juni genehmigt werden, damit die Ausgabenobergrenze ab der Saison 2025/26 greift.

Die Ausgabenobergrenze würde die bisher geltenden Profitabilitäts- und Nachhaltigkeitsregeln der Liga ersetzen. Die aktuellen Regeln hatten dazu geführt, dass der FC Everton und Nottingham Forest mit Punktabzügen bestraft wurden, was von Vereinen mit niedrigerem Einkommen kritisiert wurde.

Das neue Modell soll laut Insidern fairer werden und - so die Hoffnung - langfristig dafür sorgen, dass zahlungskräftige Clubs den Vereinen mit kleinerem Budget nicht mehr so einfach die Spieler wegkaufen können.

Laut BBC sollen Manchester United, Manchester City und Aston Villa am Montag gegen die mögliche Einführung einer Ausgabenobergrenze gestimmt und der FC Chelsea sich enthalten haben. (dpa)

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false