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Der Däne Phillip Bruggisser (links) von den  Fischtown Pinguins und Berlins Maximilian Heim.

© imago/Eibner / IMAGO/Eibner-Pressefoto / Jasmin Wagner

Eisbären verlieren auch in Bremerhaven: Es wird wieder enger für Serge Aubin

Im Abstiegskampf kassieren die Berliner ein bitteres 1:2 in Bremerhaven. Die Partie am Freitag in Straubing wird nun für Trainer Serge Aubin zu einem weiteren Schicksalspiel.

Für die Fischtown Pinguins war es der sechste Sieg in Folge, für die Eisbären eine weitere bittere Niederlage im Existenzkampf in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL). 1:2 (1:1, 0:1, 0:0) verlor der Deutsche Meister am Mittwochabend vor 4647 Zuschauenden bei der internationalen Auswahl der Bremerhavener, in der lediglich zwei in Deutschland geborene Spieler auf dem Eis standen.

Berlins Verteidiger Marco Nowak sagte nach dem Spiel bei Magentasport: „Ich finde, wir haben ein gutes Spiel gemacht. Aber es ist einfach nichts reingegangen. Wir müssen uns da einfach rauskämpfen, dürfen den Kopf nicht hängen lassen.“

Ein gutes zweites Drittel reichte den Berlinern in Bremerhaven nicht zu Punkten. Marcel Noebels erzielte das einzige Tor der Eisbären an diesem Abend im Powerplay. Zuvor hatte Bremerhaven gegen die Eisbären in dieser Saison nicht gut ausgesehen und sogar zwei Mal in Berlin verloren. Für die Eisbären war es nach dem 2:4 in Ingolstadt am zweiten Weihnachtstag ihre zweite Niederlage in Folge.

Augsburg verliert auch - die Berliner bleiben erst einmal sicher auf Platz 13

Im Abstiegskampf hatten die Eisbären unterdessen Glück, dass Hauptkonkurrent Augsburger Panther am Mittwoch 3:6 gegen Frankfurt verlor und somit beträgt der Abstand auf die auf Rang 14 liegenden Schwaben immer noch sieben Punkte, wobei Augsburg allerdings zwei Spiele (32) weniger hat als die Berliner (34). Für die Eisbären wird nun klar, dass auch die Pre-play-offs bei zehn Punkten Rückstand auf Platz zehn so langsam aber sicher außer Reichweite geraten.

Für Trainer Serge Aubin dürfte das Spiel am Freitag in Straubing nun tatsächlich ein ganz wichtiges Spiel für seine Zukunft in Berlin werden, denn beim aktuellen Meister sind sicher die Ansprüche höher als das, was in dieser Saison bislang bei den Eisbären auf dem Eis passiert ist. (Tsp)

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