zum Hauptinhalt
Linford Christie wurde Olympiasieger. Vielleicht auch, weil er Avocado so liebte.

© Imago

Tagesspiegel Plus

Die absurdesten Dopingfälle: Von verbotener Liebe, kontaminiertem Regen und sehr viel Avocados

Bei 23 chinesischen Schwimmern wird ein Dopingmittel festgestellt. Die Erklärungsversuche der Sportler klingen unglaubwürdig. Sie sind aber nichts im Vergleich zu etlichen anderen grotesken Fällen. Hier eine unvollständige Liste.

Doping oder kein Doping, das ist die Frage in der Welt des Sports. Wann sind Ausreden Ausreden und wann handelt es sich um wahrhaftig unglückliche Umstände, die zu den vermeintlichen Dopingbefunden führten? Wahrhaftig ist hierbei das Stichwort. Die Wahrheit hat in den geschilderten Fällen häufig zwei Perspektiven: jene der betroffenen Athleten und jene der Doping-Jäger.

Im aktuellen Fall der chinesischen Schwimmerinnen und Schwimmer, deren Dopingbefunde sich angeblich mit einer verunreinigten Küche erklären lassen, streitet die Welt-Anti-Doping-Agentur Wada die Erzählung der Athleten zumindest nicht ab.

Nachdem die positiven Proben der 23 Schwimmer aufgeflogen waren, wurden diese nicht gesperrt. Die Version, dass das verbotenen Herzmittel Trimetazidin über eine verunreinigte Küche in die Körper der Sportler gelangte, könne nicht widerlegt werden, ließ die Wada ausrichten.

Wieso befand sich in der Küche ein hochwirksamer Arzneistoff?

Pharmakologe Fritz Sörgel über die Dopingfälle der chinesischen Schwimmer
showPaywall:
true
isSubscriber:
false
isPaid:
true
showPaywallPiano:
true