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Die Bielefelder Fans hofften.

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ZWEITE RUNDE DFB-POKAL: Alle Bundesligisten kommen weiter – Leverkusen und Hannover müssen nachsitzen

Auch am zweiten Abend der zweiten DFB-Pokalrunde haben die Bundesligisten ihre Pflicht erfüllt. Stuttgart, Wolfsburg, Leverkusen und Hannover erreichten das Achtelfinale, Bayer musste dabei jedoch den Umweg über die Verlängerung nehmen, 96 gar ins Elfmeterschießen gehen.

Auch am zweiten Abend der zweiten DFB-Pokalrunde haben die Bundesligisten ihre Pflicht erfüllt. Stuttgart, Wolfsburg, Leverkusen und Hannover erreichten das Achtelfinale, Bayer musste dabei jedoch den Umweg über die Verlängerung nehmen, 96 gar ins Elfmeterschießen gehen. Außerdem steht Drittligist Karlsruher SC in der Runde der letzten 16.

Leverkusen musste beim Drittligisten Arminia Bielefeld in die Verlängerung. Beim 3:2 n. V. (2:2, 1:1) auf der Alm reichten die Treffer von Jens Hegeler und Manuel Friedrich nach frühem Rückstand nicht, da Tom Schützs Freistoß ins Tor abgefälscht wurde. In der Verlängerung traf dann André Schürrle mit der Pike. Bei dem Pokalfight zog sich Daniel Schwaab nach erster Diagnose einen Bänderriss zu, Ömer Toprak einen Nasenbeinbruch.

Auch Hannover konnte in einer von Hooligan-Ausschreitungen überschatteten Begegnung mit Dynamo Dresden nicht überzeugen. Mame Diouf brachte den Favoriten bereits nach einer Viertelstunde in Führung. Romain Bregerie sorgte nach einer halben Stunde für den Ausgleich. Und im

Elfmeterschießen hielt Torhüter Ron-Robert Zieler zweimal
: zunächst gegen Anthony Losilla, dann gegen Mickael Poté. Der Favorit setzte sich deshalb im Elfmeterschießen mit 4:3 durch.

Unter Interimstrainer Lorenz-Günther Köstner gewann der VfL Wolfsburg auch sein zweites Spiel, dem FSV Frankfurt ließen die Niedersachsen beim 2:0 (0:0) keine Chance. Diego und Bas Dost trafen vor trostloser Kulisse in der zweiten Hälfte.

Der VfB Stuttgart trieb dem weit gereisten Außenseiter FC St.

Pauli frühzeitig den Mut aus. Dies übernahmen beim 3:0 (3:0)-Sieg Ibrahima Traoré und Vedad Ibisevic mit ihrem Doppelschlag in der 20. und 22. Minute. Tamas Hajnal sorgte noch vor der Pause für die endgültige Entscheidung.

Im Spiel des Karlsruher SC gegen den MSV Duisburg setzte sich die Dritte Liga durch – Dennis Kempe traf in der 88. Minute zum 1:0 (0:0) gegen das Zweitliga-Schlusslicht. Auf Duisburger Seite mussten Goran Sukalo und Keeper Felix Wiedwald nach Platzverweisen in der Schlussphase vorzeitig vom Platz. dapd

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