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Trotz hoher Führung: Alba verliert in Bayreuth

Alba Berlin kann den positiven Trend der letzten Spiele nicht bestätigen und muss in der Basketball-Bundesliga am Samstagabend eine unnötige 77:80-Niederlage bei BBC Bayreuth hinnehmen.

Die Gastgeber hatten sich einiges vorgenommen. Vor vier Wochen setzte es für die Mannschaft von Coach Marco van den Berg beim Spiel in Berlin noch eine blamable 53:92-Niederlage. Das sollte im Rückspiel gegen den Tabellenvierten kein zweites Mal passieren.

Und so begannen die Bayreuther das Spiel vor ausverkauften Haus mit viel Engagement. Doch Alba schien im ersten Viertel auf eine solch aggressive Gegenwehr vorbereitet zu sein. Unter dem Korb hatten die Hauptstädter einen klaren Kräftevorteil. Besonders Center Torin Francis ließ sich von den übermotivierten Aktionen seiner Gegenspieler nicht aufhalten und führte seine Mannschaft bald zu einem überaus komfortablen 19:4-Vorsprung.

Doch Bayreuth ergab sich kein zweites Mal. Vielleicht schienen sich die Spieler von Alba aber auch zu sicher. Punkt für Punkt kämpften sich die Bayreuther zurück ins Spiel. Die anfängliche Aggressivität verwandelte sich spätestens im dritten Viertel in einen Rausch, der die gesamte Halle zum Toben brachte. Am Ende waren die Bayreuther plötzlich wieder mit 60:64 an den Berlinern dran.

Allein Albas DaShaun Wood hatte den leidenschaftlich kämpfenden Bayreuthern noch etwas entgegen zu setzen. Doch gegen die 26 Punkte des überragenden Osvaldo Jeanty war an diesem Abend auch er machtlos. In einem hochspannenden Schlussviertel konnte Bayreuth das Spiel dann tatsächlich noch drehen und gewann am Ende verdient gegen hilfslos wirkende Berliner. (Tsp)

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