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Potsdam-Mittelmark: Tauscher bleibt CDU-Chef in Kleinmachnow

Ortsverband habe zu Teamgeist und Miteinander gefunden

Ortsverband habe zu Teamgeist und Miteinander gefunden Kleinmachnow. Mit deutlicher Mehrheit wurde Maximilian Tauscher als Vorsitzender der Kleinmachnower CDU bestätigt. Er erhielt 33 von 34 Stimmen. Tauscher steht der Kleinmachnower CDU seit Ende 1991 vor und wurde im Oktober 2003 in die Gemeindevertretung gewählt, der er bereits nach der Wende angehört hatte. In den jetzt 16-köpfigen CDU-Vorstand wurden außerdem Thomas Henkel, Bernd Krüger, Margret Müller und Fred Weigert wieder gewählt. Der bisherige Schatzmeister Ludwig Burkardt gehört dem Vorstand als Fraktionsvorsitzender nunmehr kraft Amtes an. Neue Vize wurden – neben Krüger – Margot Heimbach und Wolfgang Nieter. „Das Ergebnis der Vorstandswahlen belegt einmal mehr, dass die Union mitten im kommunalen Leben Kleinmachnows steht. Der neue Vorstand stellt eine ausgewogene Mischung aus Beständigkeit und Erneuerung dar und ist ein Spiegelbild der Gemeinschaft in Kleinmachnow“, kommentierte der neue Vize, Wolfgang Nieter, das Ergebnis. Die CDU Kleinmachnow habe mit diesen Wahlen eine weitere wichtige Weichenstellung für eine verlässliche und zukunftsfähige Kommunalpolitik vorgenommen. Maximilian Tauscher hatte zu Beginn der Veranstaltung im Sportforum in seinem Rechenschaftsbericht den „Mannschaftsgeist und die neu entstandenen Freundschaften“ innerhalb der Kleinmachnower CDU herausgestellt. Diese seien Beleg dafür, dass der Verband trotz mancher Turbulenzen „zu einem guten Miteinander gefunden“ habe. Erfreulich sei der Zuwachs an jüngeren Mitgliedern, die aktiv die Politik der Union vor Ort mitgestalten. Deren vorranging sei gegenwärtig die Lösung der Probleme im Bereich Schule. Die CDU-Kreisvorsitzende und Kreistagsfraktionschefin Saskia Funck dankte für die Unterstützung bei der Kommunalwahl 2003, aus der die CDU im Kreis als Sieger und in Kleinmachnow deutlich gestärkt hervorgegangen sei. Angesichts des Defizits im Kreishaushalt forderte Funck den notwendigen Mentalitätswechsel ein. Viele Probleme seien nicht von heute auf morgen lösbar, würden aber zielstrebig angegangen. Die Kleinmachnower Kreistagsabgeordneten Wolfgang Jordan und Dr. Felix Enneking wirkten daran tatkräftig mit, hob Funck hervor. PNN

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