zum Hauptinhalt

Potsdam-Mittelmark: Kreis kündigt Förderung für P+R-Platz an Nuthetal muss Eigenanteil leisten

Nuthetal - Für den Ausbau des Umfeldes am Bahnhof Rehbrücke mit einem angemessenen P+R-Platz hat der Landkreis offenbar eine finanzielle Förderung im laufenden Jahr in Aussicht gestellt. Wie Bauamtsleiter Torsten Zado im Ausschuss für Ortsentwicklung am Dienstagabend mitteilte, ist von 25000 Euro die Rede.

Nuthetal - Für den Ausbau des Umfeldes am Bahnhof Rehbrücke mit einem angemessenen P+R-Platz hat der Landkreis offenbar eine finanzielle Förderung im laufenden Jahr in Aussicht gestellt. Wie Bauamtsleiter Torsten Zado im Ausschuss für Ortsentwicklung am Dienstagabend mitteilte, ist von 25000 Euro die Rede. Allerdings müsste die Gemeinde ein Drittel dieser Summe als Eigenanteil zusätzlich aufbringen. Er werde daher in den nächsten Tagen einen entsprechenden Hinweis an die Kämmerei geben. Das bedeutet allerdings nicht, dass mit einem baldigen Beginn der Bauarbeiten zu rechnen. Die Fördergelder, so Zado, seien ausschießlich für die Planung vorgesehen. Im weiteren Verlauf der Diskussion im Ausschuss zeigte sich dann auch, dass das Verfahren um den von allen im Ort gewünschten P+R-Platz nach wie vor nicht recht in Gang kommt. Probleme bereitet nach wie vor der Kontakt zur Bahn, von der die Gemeinde Grund und Boden erwerben müsste, bevor sie das Projekt angehen kann. Nicht zum ersten Mal hat die aber einen bereits anberaumten Gesprächstermin abgesagt. Entgegen den Informationen, die vor einigen Wochen auf einer SPD-Veranstaltung gegeben wurden, herrscht im Konzern noch immer Unklarheit über die genaue Zuständigkeit. Der sachkundige Einwohner Egon Mücke regte deshalb an, sich mit Briefen an Bahnchef Hartmut Mehdorn oder Verkehrsminister Manfred Stolpe zu wenden. Der Vorschlag fand allerdings keine Zustimmung. Annerose Hamisch-Fischer (PDS) favorisiert einen andern Weg: „Wir müssen beim Landkreis bohren.“ Schließlich sei der Ausbau des Bahnhofsumfeldes im Verkehrsplan von Potsdam-Mittelmark festgeschrieben. Außerdem wolle der Landkreis sich dafür einsetzen, dass das Land einen Teil der Kosten für den Ausbau übernimmt. Hamisch-Fischer endete damit, dass sie im Kreistag noch einmal eine Anfrage zu dem Thema starten wolle.eck

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false