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Potsdam-Mittelmark: Kein Durchbruch, aber Annäherung

Blasig und Bornemann im Gespräch über Kammerspiele

Blasig und Bornemann im Gespräch über Kammerspiele Kleinmachnow. Keinen Durchbruch, aber Annäherung habe gestern ein Treffen zwischen Bürgermeister Wolfgang Blasig (SPD) und Karl-Heinz Bornemann als Eigentümer der Kammerspiele zur Zukunft des Kulturhauses gebracht. „Das Gespräch hat bestimmte Richtungen aufgezeigt“, bewertet Bornemann gegenüber den PNN die Zusammenkunft. Aufgrund der noch laufenden Haushaltsdiskussionen und des noch anstehenden Beschlusses des Gemeindeetats – im März oder April soll er gefasst werden – könne die Gemeinde derzeit keine Aussagen machen, ob und in welchem Umfang sie finanzielle Zuschüsse für eine Nutzung des Hauses plane. Vorstellbar wäre jedoch eine Lösung, wie sie Bürgermeister Blasig bereits vor einigen Wochen der Gemeindevertretung skizzierte. Demnach würde die Gemeinde Bornemann zusichern, die Kammerspiele für 50 Tage bzw. Veranstaltungen im Jahr zu mieten. Wenn sich diese Form der Zusammenarbeit bewähre, könne eine solche Vereinbarung über einen längeren Zeitraum getroffen werde. „Vielleicht über fünf Jahre“, so Bornemann. Er hält die Überlegungen für eine „denkbare Lösung“ für den künftigen Betrieb des Traditionshauses, das er seit Jahresbeginn in eigener Regie führt. „Es würde mir eine gewisse Planungssicherheit geben“, meint Bornemann. pek

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