Potsdam-Mittelmark: Hotel mit Blick aufs Wasser

Teltow - 565 000 Gäste wurden in den vergangenen zehn Jahren beherbergt. 1,1 Millionen Kilogramm an Tischdecken, Bettwäsche und Handtüchern wurden in einem Jahrzehnt in der Hotel-Waschküche gewaschen. 84 Azubis haben seit der Eröffnung des Courtyard by Marriott das Geschäft des Hoteliergewerbes gerlernt. Heute feiert das Haus am Teltowkanal sein zehnjähriges Bestehen. Als Ramada Hotel wurde die gehobene Herberge 1994 als erstes internationales Hotel in der Region eröffnet. 1998 hat Marriott International das Haus übernommen. Mit seinen 198 Zimmern zählt es zu einem der größten Hotels im Süden Berlins. Als Tagungsstätte hat sich das Courtyard vor allem in der Geschäftswelt einen Namen gemacht, für das kommende Jahr strebt das Management an, das Hotel „zur ersten Wahl für Geschäftsleute und Gäste im Berliner Süden“ zu machen. Dafür erhält das Haus noch in diesem Jahr in allen Gästebereichen – Zimmer, Lobby, Restaurant und Tagungsräume – Wireless-LAN-Anschlüsse, um ständig und überall moderne und schnelle Kommunikationswege zu gewährleisten. Bereis im Frühjahr wurden die Garten- und Grünanlagen neu gestaltet, im vergangenen September die Außenfassade erneuert. Auch für die Region öffnet das Courtyard seine Türen. In diesem Jahr war das Haus Gastgeber für die viel beachteten Teltower Technologie-Tage, die 2005 fortgesetzt werden sollen. Das erste Rübchenfest wurde im Courtyard gefeiert. Und so mancher Politiker wählt das Haus für Empfänge, Pressetermine und Wahlkampffeiern. Prominentester Dauergast ist übrigens das Footbool-Team von Berlin Thunder, das im Courtyard regelmäßig sein Quartier aufschlägt. pek