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Potsdam-Mittelmark: Charlotte von Mahlsdorfs Gründerzeitsammlung

Charlotte von Mahlsdorfs Gründerzeitsammlung kehrt am Mittwoch nach Berlin zurück. Ab Ostersonntag können die Exponate dann an ihrem angestammten Ausstellungsort – dem Gutshaus Mahlsdorf - besichtigt werden, sagte der Vorsitzende des Fördervereins, Jürgen Herschel, am Montag in Berlin.

Charlotte von Mahlsdorfs Gründerzeitsammlung kehrt am Mittwoch nach Berlin zurück. Ab Ostersonntag können die Exponate dann an ihrem angestammten Ausstellungsort – dem Gutshaus Mahlsdorf - besichtigt werden, sagte der Vorsitzende des Fördervereins, Jürgen Herschel, am Montag in Berlin. Zuletzt war die vollständige Gründerzeitsammlung im Frühjahr 1995 in der Hauptstadt zu sehen. Ein Überfall von Neonazis im Jahr zuvor sowie steigende finanzielle Belastungen führten 1995 zur Schließung des Museums. Der Berliner Transvestit Mahlsdorf siedelte daraufhin 1997 nach Schweden über und baute dort ein zweites Gründerzeitmuseum auf. Nach Mahlsdorfs Tod am 30. April 2002 erbte die Familie die Sammlung. ddp

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