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Potsdam-Mittelmark: Blüten unter dem Funkturm

Werder präsentiert sich mit Gemeinschaftsstand und buntem Programm auf der Grünen Woche

Werder präsentiert sich mit Gemeinschaftsstand und buntem Programm auf der Grünen Woche Werder/Berlin. Auf der Grünen Woche in Berlin (16. bis 25. Januar) wird sich die Stadt Werder wieder an einem Gemeinschaftsstand gemeinsam mit ihren Erzeugern und Produzenten aus dem Agrarsektor präsentieren. Traditionell finden die Messegäste die Werder-Insel mit dem blühenden Baum in der Brandenburg-Halle 21 a. Die gesamte Palette an Erzeugnissen wie Obst und Gemüse, Fisch, Säfte, Marmeladen, Tomatenketschup, Obstwein, Wein vom Werderaner Wachtelberg und vieles andere mehr werden vom Obst- und Gartenbauverein, vom Verein zur Förderung des historischen Weinanbaus, vom Fischereibetrieb Berner, Werder Feinkost GmbH sowie Christine Berger GmbH & Co. KG angeboten. Ebenfalls in der Halle 21 a findet am Dienstag, dem 20. Januar, wieder ein Werder-Tag statt: Eine gute Gelegenheit für die Blütenstadt, sich und ihre Ortsteile zu präsentieren. Mit einem bunten Bühnenprogramm stellen sich unter anderem Mitglieder des Werderaner und des Glindower Karnevalvereins, der Spielmannszug sowie Werderaner Firmen von 10 bis 12 Uhr und von 15 bis 17 Uhr vor. Dabei werden viele „Leckereien“ an die Besucher überreicht. Mit von der Partie sind Bürgermeister Werner Große, die Baumblütenkönigin Doreen Schüler und die Kirschkönigin Betty Wahnsiedler. Insgesamt findet der Werder-Tag auf der Grünen Woche nun schon im fünften Jahr hintereinander statt. Am Gemeinschaftsstand der Stadt Werder können die Gäste auch Informationen über alle touristischen Angebote der Region und die Entwicklung der Kulturlandschaft Havelobst bekommen. „Die Verzahnung und Vernetzung des Obstanbaus mit den anderen touristischen Angeboten auf dem Wasser und auf dem Lande haben bereits heute wertvolle Früchte geerntet“, erklärte Werders 1. Beigeordneter Hartmut Schröder (CDU) bei der Vorstellung des Programms zur Grünen Woche. Daneben ging Schröder auch noch einmal auf die Ergebnisse der Agrarstrukturellen Entwicklungsplanung (AEP) ein. Dabei wurden unter anderem die guten Möglichkeiten für die Ansiedlung eines Produktionsbetriebes zur Verarbeitung von Obst und Gemüse in Werder aufgezeigt. Fest steht bereits, dass die Süßmost- und Weinkelterei Hohenseefeld in Werder ab 2005 eine zweite Betriebsstätte errichten wird. (PNN berichteten) Damit erhält die Stadt endlich wieder eine Saftfabrik. Diese Entwicklungsabsichten sollen auch ein Schwerpunkt der Blütenstadt-Präsentation auf der Internationalen Grünen Woche sein. PNN

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