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Sport: VfL gewann gegen Erlangen und eine offensive Abwehr

„Uns war klar, dass die bessere Abwehr das Spiel gewinnen würde“, sagte VfL-Trainer Rüdiger Bones nach dem Spiel am vergangenen Freitag gegen den HC Erlangen. Bones hatte gegen das offensive Deckungssystem der Erlanger eine defensive 6-0-Abwehr gestellt und war damit am Ende erfolgreicher als sein Gegenüber Frank Bergemann.

„Uns war klar, dass die bessere Abwehr das Spiel gewinnen würde“, sagte VfL-Trainer Rüdiger Bones nach dem Spiel am vergangenen Freitag gegen den HC Erlangen. Bones hatte gegen das offensive Deckungssystem der Erlanger eine defensive 6-0-Abwehr gestellt und war damit am Ende erfolgreicher als sein Gegenüber Frank Bergemann. Der VfL Potsdam gewann mit 31:26 (12:9) deutlich gegen den angereisten Tabellendritten aus Bayern und steht nun nach drei Siegen in Folge mit 10:8-Punkten auf Tabellenrang acht der Zweiten Handball-Bundesliga.

Besonders Philipp Barsties und René Drechsler zeigten am Freitagabend im Innenblock eine hervorragende Leistung. Die Absprache mit dem erneut herausragenden VfL-Torwart Gabor Pulay funktionierte einwandfrei. So konnte Bones auch Abwehrchef Victor Pohlack, der nach seiner Knöchelverletzung wieder in der Teamaufstellung stand, beruhigt auf der Bank sitzen lassen. „Es war nicht nötig, dass ich mitspiele. Die Luft hat bei allen Jungs gereicht und sie haben stark gespielt“, so Pohlack nach der Partie.

Nach sechs Minuten führte der VfL nach einem Treffer von Drechsler mit 4:3 und gab die Führung bis zum Abpfiff nicht mehr ab. „Wir wurden durch die Videoanalysen gut auf den Gegner eingestellt, haben konzentriert gespielt und konnten so das Spiel bis zum Schluss dominieren“, freute sich Florian Schugardt, der für den am Knie verletzten Marvin Sommer auf der Linksaußenposition von Anfang an spielte. „Auch die Schiris haben in diesem hektischen, aggressiven Spiel die Nerven behalten. Das war auch sehr wichtig“, so der 23-Jährige.

Morgen Abend tritt der VfL Potsdam dann im zehnten Saisonspiel um 19 Uhr beim SC DHfK Leipzig an.Luisa Müller

Luisa Müller

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