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Sport: Turbine Potsdam könnte Machalett zur Kasse bitten

Das Thema Anika Machalett ist beim 1. FFC Turbine Potsdam zwar vom Tisch, für Trainer Bernd Schröder aber längst noch nicht erledigt.

Das Thema Anika Machalett ist beim 1. FFC Turbine Potsdam zwar vom Tisch, für Trainer Bernd Schröder aber längst noch nicht erledigt. Die im Sommer 2003 für eine hohe Ablösesumme vom FC Erzgebirge Aue nach Potsdam geholte Abwehrspielerin hatte zu Wochenbeginn beim Bundesliga-Spitzenreiter aus persönlichen Gründen das Handtuch geworfen (PNN berichteten). „Man kann das Thema jetzt nicht einfach so für beendet erklären“, meint Schröder und beruft sich auf die Statuten der FIFA und des DFB. „Zur Wahrung der Vertragsstabilität gibt es dort eindeutige Regelungen. Ein einseitiger Vertragsbruch während einer Saison ohne triftigen Grund ist verboten und zieht Sanktionen nach sich.“ Sprich: Der FFC Turbine, bei dem Machalett zu Saisonbeginn einen Drei-Jahres-Vertrag unterschrieb, könnte finanzielle Forderungen gegenüber der 21-Jährigen erheben. „Oder ein Verein zahlt eine entsprechende Ablösesumme“, meint der Coach. Potsdams Forderung beträgt dann mindestens 10 000 Euro. M. M.

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