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Sport: Stufenplan

Potsdams SC-Volleyballerinnen streben ihre Rückkehr in die 2. Bundesliga an

Potsdams SC-Volleyballerinnen streben ihre Rückkehr in die 2. Bundesliga an Die Volleyballerinnen des SC Potsdam wollen zurück in die 2. Bundesliga, in der sie von 1997 bis 2001 mit zum Teil beachtlichem Abschneiden agierten; im April 2000 schlossen sie die Saison in der Nord-Staffel sogar als Tabellendritter ab. Ein Drei-Stufen-Plan des Regionalligisten sieht vor, in den nächsten Jahren wieder die Zweitklassigkeit anzugehen. „In der vergangenen Saison hatte unser Klassenerhalt Priorität, in diesem Jahr wollen wir uns in der Regionalliga konsolidieren, und ab der kommenden Saison möchten wir versuchen, uns nach oben zu orientieren“, sagte Abteilungschef Hans-Jürgen Scharfenberg dazu. „Dafür muss aber eine solide Grundlage vorhanden sein, denn wir wollen im Fall des Aufstiegs in der zweiten Liga keine Sternschnuppe sein.“ Momentan sind die Potsdamer Tabellen-Zweiter der Regionalliga Nordost; heute müssen sie bei Spitzenreiter VfK Südwest Berlin ran. Mit einem Sieg würden sie selbst die Tabellenspitze übernehmen, aber Trainer Volker Knedel, der heute auf alle Spielerinnen zurückgreifen kann, hält sich bedeckt: „Das wird ganz schwer für uns, die Chancen stehen fifty-fifty. Die Spiele zwischen uns waren bisher immer sehr eng und endeten ganz knapp für oder gegen uns.“ Zwei Punkte heute würden Potsdams Stufenplan nicht unbedingt beschleunigen, meint Knedel. „Dazu liegen noch zu viele Spiele vor uns. Von Platz eins bis sieben ist noch alles möglich.“ Daher orientiert sich der SC weiter auf die Schaffung eines ordentlichen Fundaments für die angestrebte Rückkehr in Liga zwei. Das sieht laut Knedel so aus, dass die Mannschaft des Landesleistungsstützpunktes Potsdam dann in der Regionalliga ans Netz geht und auch in den Spielklassen darunter SC-Teams auf Punktejagd gehen. Und: „Wir sind jetzt dabei, unsere Nachwuchsarbeit wieder auf solide Füße zu stellen, wofür wir wieder ausreichend Trainer zur Verfügung haben“, erläuterte Scharfenberg. „Neuen Schwung erhielten wir auch durch den neuen Landesleistungsstützpunktleiter David Abraham, der gemeinsam mit Thomas Dörfler für eine Stabilisierung in diesem Bereich sorgt.“ Im Februar richtet der Verein die Landesmeisterschaft der D-Jugend in der Ballspielhalle des Luftschiffhafens aus. „Dort wollen wir uns dann für die Nordostdeutsche Meisterschaft qualifizieren“, meinte Scharfenberg.

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