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Landeshauptstadt: Statt Sushi lieber die Silbermedaille

Florian Heinrich tat gut daran, vor sieben Jahren auf seine Mutter zu hören. Bis 1996 spielte er Fußball bei Lok Kirchmöser, doch dann ging er zu den Kanuten seines Heimatortes – und jetzt ist er Vizeweltmeister der Junioren.

Florian Heinrich tat gut daran, vor sieben Jahren auf seine Mutter zu hören. Bis 1996 spielte er Fußball bei Lok Kirchmöser, doch dann ging er zu den Kanuten seines Heimatortes – und jetzt ist er Vizeweltmeister der Junioren. Bei den Titelkämpfen im japanischen Komatsu landete der 17- Jährige vom Kanuclub Potsdam im OSC mit Silber im deutschen Vierercanadier über 1000 m seinen bislang größten Erfolg. Daran denkt der Zwölftklässler der Potsdamer Sportschule noch gern zurück, ebenso an das japanische Bier, das sich beim Kosten als überraschend geschmackvoll erwies; vom Sushi ließ er lieber die Finger. In dieser Saison will sich der Schützling von Trainer Ralph Welke gern in kleineren Booten international behaupten: Im Einer und im Zweier, in dem er mit seinem Vereinskameraden Ronald Verch ein schlagkräftiges Duo bilden will. Und wie jeder Kanute seines Alters denkt auch Florian Heinrich schon ein bisschen an Olympia 2008. mm

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