Sport: Start in der Brandenburg-Liga

Handballer des USV und VfL II müssen auswärts ran Heute beginnt für den USV Potsdam und den VfL II das Handball-Jahr 2005. Seit mehr als zehn Jahren kassierten die USV-Handballer nicht so viele Niederlagen (10) und erreichten so wenige Punkte (24) wie 2004. Die Hinrunde endete mit einer Serie von drei gewonnenen Spielen und einer Platzierung in der oberen Tabellenhälfte. Gleich zum Auftakt der Rückrunde geht es nach Wildau zum gastgebenden Motor-Team. Gegen den Tabellenvorletzten (4:18 Punkte) zählen nur zwei Punkte. Im Hinspiel wurde Wildau klar mit 32:23 besiegt. Ein zusätzlicher Anreiz dürfte die Tabellenkonstellation sein. Mit dem VfL II (in Rangsdorf) und Grünheide (in Cottbus) müssen die beiden Mannschaften (je 14:8 Zähler) vor dem USV zu schwierigen Auswärtsbegegnungen antreten. Der USV kann nicht in Bestbesetzung antreten. Mit Axel Berndt fehlt der Regisseur der Mannschaft. Auch die Rückraumspieler Gregor Oppermann und Dirk Promnitz stehen nicht zur Verfügung.  Keine Eingewöhnungszeit nach vier Wochen Wettkampfpause hat die zweite Mannschaft des VfL Potsdam in der Brandenburgliga, denn heute gastiert die Regionalliga-Reserve beim Tabellenführer Lok Rangsdorf. Von vielen vor Saisonbeginn unerwartet, verteidigen die Gastgeber nicht zuletzt Dank eines überragenden Angriffs (345 Tore) hartnäckig ihren Spitzenplatz. Die erste Niederlage musste die Mannschaft erst am 10. Spieltag beim Grünheider SV (29:30) quittieren. Bis dahin standen für die Rangsdorfer lediglich zwei Unentschieden in Neuruppin und Lübben zu Buche. Die Abwehr steht auf Potsdamer Seite im Mittelpunkt der Überlegungen ihres Trainers Uwe Peter: „Erfolgreich zu verteidigen, ist der Schlüssel zum Sieg.“ So hat der VfL im letzten Testspiel am vergangenen Mittwoch beim Oberligisten Ludwigsfelder HC (31:31) verschiedene Deckungssysteme ausprobiert. „Welches am besten passt, hängt von der personellen Besetzung ab“, so der Coach. gri/map