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Von Sturmböen in den Mittelgebirgen bis hin zu einem ausgewachsenen Orkan ist in den Modellen - Stand Freitag - noch alles möglich.

© dpa

Wie wird´s Wetter?: Starker Sturm am Montag möglich

Einige Wettermodelle berechnen für kommenden Montag eine starke Sturmlage über Deutschland: Von Sturmböen und Schneeverwehungen in den Mittelgebirgen bis zu Orkanböen im Flachland ist alles drin.

Am Montag könnte es über Deutschland zu einem starken Sturm kommen. Verschiedene Wettermodelle berechneten am Freitag die Abspaltung eines kleinen Randtiefs, das mit Orkanstärke von West nach Ost über die Mitte Deutschlands ziehen könnte. Vor allem die Modelle des US-Wetterdienst GFS (Global Forecast System) zeigten eine Entwicklung einer Sturmlage mit Spitzenböen von über 100 Stundenkilometern. Orkanböen wären dabei auch im Flachland möglich.

Allerdings war bis Freitag die Stärke des Sturmtiefs und seine genaue Zugbahn noch völlig offen. Nach den US-Modellen könnte der Sturm am Montag tagsüber von der Eifel zu Ostsee ziehen und dabei auch Brandenburg streifen. Andere Modelläufe hingegen berechneten ein Sturmfeld in Süddeutschland, manche Wetterdienste sahen bis dahin hingegen keine nennenswerte Sturmlage. Auf jeden Fall wären mit dem Tiefdruckgebiet auch starke Regenfälle verbunden. Hochwasser droht nach Einschätzung von Meteorologen von Wetteronline nicht, aber in den Höhenlagen könnte es zu stärkeren Schneeverwehungen kommen. 

Im weiteren Verlauf der Woche geht es unbeständig und zunehmend nasskalt weiter, regional sind ergiebige Niederschläge möglich. In der Folge sinkt die Schneefallgrenze dann bis in die Tallagen ab. Die Höchstwerte liegen ab Dienstag in Potsdam unter fünf Grad, nachts gibt es Frost und es besteht Glättegefahr. Ob es anschließend erneut milder wird oder der Winter zurückkommt, ist noch offen.

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