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Landeshauptstadt: Stadt soll künftig keine Daten mehr herausgeben

Die Stadt Potsdam soll künftig keine Daten mehr aus der Einwohnerkartei an Adressbuchverlage herausgeben. Das forderte die Fraktion „Die Andere“ in einem Antrag auf der jüngsten Sitzung der Stadtverordneten.

Die Stadt Potsdam soll künftig keine Daten mehr aus der Einwohnerkartei an Adressbuchverlage herausgeben. Das forderte die Fraktion „Die Andere“ in einem Antrag auf der jüngsten Sitzung der Stadtverordneten. Zuvor hatte Sozialbeigeordnete Elona Müller darauf hingewiesen, dass jedem Bürger die Verweigerung der Weitergabe seiner Daten freigestellt und diese Zahl von 12 024 (1999) auf 19 520 (2002) gestiegen sei. Antragsteller Lutz Boede von der Fraktion Die Andere verwies jedoch auf Erhebungen der Polizei, wo seines Wissens nach auf das Risiko solcher Adressbücher bei der Vorbereitung von Straftaten gerade in entlegenen Gegenden hingewiesen wird. Nunmehr wird sich nach dem mehrheitlichen Willen der Stadtverordneten der Hauptausschuss in seiner nächsten Sitzung mit dem Antrag beschäftigen. gut

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