CROSS-TITELKÄMPFE: „Später einmal Radprofi zu werden, ist mein größtes Ziel.“

CROSS-TITELKÄMPFE Über seinen Erfolg bei den Radcross-Titelkämpfen freute sich auch der 13-jährige Christoph Altenkirch vom RC Kleinmachnow – der Schüler siegte auf seiner Heimstrecke. Christoph, eine erfolgreiche Saison liegt hinter dir, was war das besonders Herausragende? Besonders habe ich mich darüber gefreut, dass ich den Deutschland-Cup gewonnen habe. Außerdem habe ich beim Berlin-Cup die Führung übernommen und kam bei den Landesmeisterschaften auf den zweiten Platz. Wie siehst du das Rennen in den Kiebitzbergen, bei dem du dich als Bester bei den Schülern durchgesetzt hast? Die Meisterschaften in Kleinmachnow waren etwas ganz Besonderes, auch weil sie vor heimischem Publikum waren. Mit dem Sieg habe ich vorher nicht gerechnet, unter den ersten Fünf wollte ich aber schon sein. Obwohl meine Taktik nicht ganz aufging. Ich wollte gleich vom Ziel schnell weg, doch auf der Wiese den Abstand herzustellen, klappte nicht. So griff ich erst im Wald an. Hast du dich auf diese Meisterschaften besonders vorbereitet? Da waren einerseits die Rennen im Deutschland-Cup, die mich in Form hielten, aber ich habe auch an jedem Sonnabend in den Kiebitzbergen trainiert. Außerdem bin ich viel auf der Straße gefahren. Seit wann betreibst du inzwischen den Radsport? Erst seit vier Jahren. Davor bin ich gelaufen, bis ich zusammen mit meinem Vater zum Radsport wechselte. Seitdem trainieren wir auch viel zusammen. Wo siehst du deine sportliche Zukunft – auf der Straße oder beim Cross? Ich glaube, eher beim Cross. Das liegt mir mehr, da ist immer ein toller Nervenkitzel dabei, den man auf der Straße so nicht hat. Könntest du dir vorstellen, den Sport später einmal als Beruf zu sehen? Auf alle Fälle. Radprofi zu werden ist mein großes Ziel, und darauf arbeite ich hin. Das Interview führte Henner Mallwitz Christoph Altenkirch vom RC Kleinmachnow setzte sich bei den Deutschen Radcross-Meisterschaften als Bester in der Schüler-Klasse durch.