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Sport: Schwere Heimspiele

OSC-Wasserballer hoffen auf Punkte und Zuschauer

OSC-Wasserballer hoffen auf Punkte und Zuschauer Mit dem Zwischenstand von 8:8 Punkten, 61:71 Toren und dem sechsten Tabellen- Platz sind die Regionalliga-Wasserballer des OSC Potsdam nach sechs Auswärts- und erst zwei Heimspielen durchaus zufrieden. Diese Bilanz jetzt in den Spielen daheim in der Schwimmhalle am Brauhausberg gegen den SSV Leutzsch Leipzig (Sonnabend, 18 Uhr) und den SV Halle (Sonntag, 13 Uhr) zu verbessern, wird alles andere als leicht. Gerade den Leipzigern konnte der OSC in der letzten Saison nur wenig entgegensetzen. 6:12 im fremden Becken und 5:12 daheim verloren die Potsdamer gegen den späteren Regionalliga-Meister, der nur knapp den Aufstieg in die 2. Bundesliga verpasste. Dort wollen die Sachsen nun nach dieser Saison hin und sind auf einem guten Weg. 13:3 Zähler und 78:44 Treffer bedeuten den zweiten Platz hinter der ungeschlagenen Bundesligareserve des SV Wasserfreunde Spandau 04 (17:1/106:50). Dass Leutzsch durchaus zu knacken ist, bewies die SG Abus Dessau am letzten Spieltag. Mit einem 8:8 in Leipzig rang Dessau dem Favoriten immerhin einen Punkt ab. Richtig in Gang ist der SV Halle hingegen noch nicht gekommen. Mit 7:9 Punkten und 57:71 Toren (7. Platz) weisen die Anhaltiner eine sehr ähnliche Bilanz wie der OSC auf. Im Gegensatz zu den Havelstädtern ist Halle jedoch die letzten Jahre immer ein Team gewesen, was um die Medaillenplätze spielte. In der vergangenen Spielzeit spielte Potsdam in Halle 9:9-Unentschieden und gewann am letzten Spieltag daheim 7:5. Ob diese positive Serie auch am Sonntag anhält, hängt davon ab, ob es Potsdam gelingt, seine schwimmerischen Vorteile gegen den SV auszuspielen. „Wir müssen von Anfang an Druck machen. Wenn die erfahrenen Hallenser erst ins Spiel kommen, wird es ganz schwer“, fürchtet Trainer Peter Driske. Für den OSC bleibt zu hoffen, dass die junge Mannschaft den Schwung aus den letzten Auswärtsspielen in Sachsen mit in die beiden Partien am Brauhausberg nehmen kann. Vom SC Chemnitz (4:3) und dem SV Zwickau (8:6) brachte Driskes Truppe überraschend jeweils zwei Punkte mit nach Hause. „Wenn wir das Selbstbewusstsein und die Disziplin vom Sachsen-Trip konserviert haben, können wir sicher beide Gegner ärgern“, denkt Driske über die Partien. Wichtig sei, dass noch mehr Zuschauer als bei den letzten Heimspielen auf der Tribüne seien und die junge Truppe nach vorn peitschen. Der Eintritt ist frei. Helmut Bellin

Helmut Bellin

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