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ATLAS: Quantensprung

Guido Berg über Hightech-Medizin im Klinikum „Ernst von Bergmann“

Als das Klinikum „Ernst von Bergmann“ jüngst die Gründung einer Abteilung für Neurochirurgie vermelde, war dies noch ein Lückenschluss, ein Aufrücken an die Spitzenmedizin. Nun gelingt es hier in einem Spezialbereich selbst Spitze zu sein. Mit der Inbetriebnahme eines Hightech-Großgerätes zur Tumorerkennung wird das Potsdamer Großkrankenhaus zu einem Leuchtturm der Krebsdiagnostik im Nordostdeutschen Raum. Das gestern Journalisten vorgestellte so genannte PET-CT-Gerät gab es vorher im Land Brandenburg noch nicht, es gibt es weiterhin nicht im Mecklenburg-Vorpommern und auch nur einmal in Berlin. Es ist eine Privatpraxis am Frankfurter Tor, die sich in Berlin als einzige das gegenwärtig modernste bildgebende Diagnosegerät zulegte. Die Installation eines PET-CT-Gerätes im Bergmann-Klinikum ist für die Patienten aus Potsdam und einem weiten Umfeld ein Quantensprung zur Wahrung oder Wiederherstellung ihrer Gesundheit. Denn ob ein Krebs-Verdacht harmlos oder gefährlich ist, ob sich Metastasen gebildet haben oder nicht, das wollen Patienten so genau wie nur möglich wissen. Die Klinikums-Ärzte können diesem Wunsch nun entsprechen.

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