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Der Wohnkomplex am Staudenhof.

© Andreas Klaer

Integration: Potsdam plant neue Flüchtlingsunterkunft am Landtag

Potsdam will mehr Platz für Flüchtlinge schaffen - 50 sollen im Staudenhof gleich neben dem neuen Landtag unterkommen. Wichtig ist, die Menschen nicht an den Stadtrand abzudrängen.

Potsdam - Brandenburgs neuer Landtag bekommt neue Nachbarn: Im Staudenhof, einem Wohnkomplex nahe des Parlaments, sollen künftig bis zu 25 Wohnungen für insgesamt 50 Flüchtlinge angemietet werden, teilte die Stadtverwaltung am Donnerstag mit. Damit werde die Zahl der Wohnplätze in Gemeinschaftsunterkünften in der Landeshauptstadt auf 300 erweitert. Um die erwarteten steigenden Zahlen von Asylbewerbern zu bewältigen, sein zudem weitere Projekte geplant.

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Das Wohnumfeld habe eine zentrale Funktion im Integrationsprozess, betonte die Sozialbeigeordnete der Stadt, Elona Müller-Preinesberger (parteilos): "Es ist Lebensmittelpunkt und wichtiges Kontaktfeld für die Zuwanderer und die einheimische Bevölkerung." Vor allem Kinder und Jugendliche sowie die nicht erwerbstätigen Erwachsenen verbrächten einen großen Teil ihrer Zeit im Wohnquartier. Daher sei der Stadt Potsdam die Betreuung der Flüchtlinge und deren schnelle Integration eine wichtige Aufgabe. (epd)

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